Sonntag, 25. Dezember 2011

Geschnetzeltes von Entenbrust

Wir wollten etwas Besonderes essen an Heiligabend, Geflügel am Besten - und doch nicht ewig in der Küche stehen.
Im Radio hatte ich dieser Tage von Entenbrustgeschnetzeltem gehört und so kam ich auf den Gedanken, das für die Familie zu kochen.
Das Rezept aus dem Radio hatte ich nicht behalten. Also habe ich im Internet gesucht. Und wieder einmal aus mehreren Rezepten das zusammengeschmissen, was mir (und dem familiären Gaumen) am meisten zusagte.

Entenbrustgeschnetzeltes


2 Entenbrüste á ca. 350 g
enthäuten, mit
Orangenpfeffer würzen und kross anbraten,
salzen und mit
1 Möhre und
1 Zwiebel sowie
ca. 1/4 l Wasser
im Schnellkochtopf für 25 Min. kochen lassen.
Dies ergab den Fond für die Soße.

2 kleine rote Zwiebeln schälen und in halbe Ringe schneiden,
1 Handvoll Trockenpflaumen (ohne Kern) halbieren,
1 Knoblauchzehe schälen und stifteln,
von einem daumendicken Stück ca. 2 cm Ingwer abschneiden und fein würfeln.

Das Fleisch der Entenbrust in schmale (ca. 1/2 cm) Streifen schneiden,
das Fett vom Entenfond abschöpfen, die Fleischstücke darin anbraten, mit Orangenpfeffer und Salz würzen. Wenn das Fleisch von allen Seiten angebraten ist, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Die Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Pflaumen zusammen in der Pfanne anbraten, mit
1cl Cognac ablöschen
100 ml Orangensaft dazu geben
mit Entenfond und
100 ml Sahne auffüllen.
Leicht köcheln lassen. Evtl. mit etwas
Speisestärke binden.
Das Fleisch wieder dazugeben.

Evtl. noch etwas abschmecken mit Orangenpfeffer und Salz.

Nebenher hatte ich Reis gekocht.

Dazu gab es Feldsalat (Acker- oder Pflücksalat oder Nüsschen) mit Granatapfeldressing.

Dafür habe ich einen Granatapfel entkernt,
2 Eßl. Fruchtsaft mit
2 Eßl. Granatapfelessig vermischt, mit
Salz, Pfeffer aus der Mühle und Zucker abgeschmeckt und mit
1/2 -1 Eßl. Milch vermischt.
Milch dient hierbei als Emulgator und unterstützt die Vermischung von Essig und Öl, sie sollte hier sparsam verwendet werden, sonst wird die kräftig rote Farbe des Granatapfelsaftes trüb und - im wahrsten Wortsinn - milchig.
Dann 2 Eßl. Rapsöl dazu und gut mit einer Gabel aufgeschlagen. Ggf. noch einmal abschmecken.
Das Dressing über den geputzten Feldsalat geben und einige Granatapfelbeeren darüber streuen.

Ein halbtrockener Dornfelder rundete das Menü ab.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit! :)

Mein Buch


Einmal nur den Himmel berühren

nähere Infos, Bestellungen bitte per Mail an claire punkt delalune ät arcor punkt de

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