gelebt

Samstag, 24. Januar 2009

die Zeit vergeht

Der Schnee ist längst geschmolzen. Gestern war es sehr stürmisch und regnerisch hier, richtig ungemütlich. Heute schien dafür zeitweise die Sonne. Es war zwar ziemlich kalt, aber es wirkt doch gleich viel freundlicher, wenn es sonnig und hell ist.
Leider (und dies ist nur auf die Sonne bezogen) verbrachte ich etliche Zeit des Tages auf einer Schulung/Fortbildung. Allerdings sehr interessant: Kinaesthetic - Bewegungsabläufe kennenlernen und dadurch lernen, wie man andere Personen in ihrer Bewegung unterstützen kann.
Hat mir viele interessante und wertvolle Impulse gegeben. Und gerne hätte ich es noch weiter vertieft. Aber das war zeitlich nicht möglich. Nun muss eh erst mal gesehen werden, wie sich alles im Alltag umsetzen lässt. Ich bin sehr gespannt.

Nun bin ich aber schon eine Weile wieder zu Hause. Nebenher läuft die Waschmaschine, die Spülmaschine. Aufarbeitung der liegengebliebenen Dinge der vergangenen Woche, in der ich ziemlich viel gearbeitet habe.
Aber ich dachte, es wird auch mal wieder Zeit, hier etwas Neues einzustellen.

Samstag, 22. November 2008

Wintereinbruch

auch bei mir.
Gestern hat sie mich erwischt, eine fiese Magen-Darm-Grippe. So krank habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Morgens schien noch alles in bester Ordnung und wirklich von jetzt auf gleich um viertel nach 8 wurde mir speiübel. Nun, spucken musste ich (noch) nicht, aber die Übelkeit war doch unangenehm, zumal Kälte in allen Gliedern zu stecken schien.
Ich hatte jedoch um halb zehn einen Termin, der seit Wochen feststand und mir auch wichtig war - also hab ich Zähne zusammengebissen und bin hin. Vom leckren Frühstück habe ich nichts genießen können, aber der Austausch war gut und deshalb bereue ich es nicht, dort gewesen zu sein.

Allerdings war ich kaum wieder daheim, konnte nicht mal die Jacke ausziehen, da musste ich mich dann doch über die Schüssel hängen.
Den Höhepunkt des Ganzen gab es gegen frühen Nachmittag, wo sogar noch das (vor 8 genossene) Vor-Frühstück zum Vorschein kam. Mir war eiskalt, trotz zwei Paar Socken, zwei Pullis, zwei Decken und zwei Wärmflaschen hab ich gefroren und hinterher auch entsprechend Fieber gehabt.

Drin geblieben sind gestern nur einige wenige Schlucke isotonischen Getränks. Das hab ich in meiner 2. Schwangerschaft mal als Arzttipp erhalten und seitdem setze ich das erfolgreich ein, wenn nichts anderes mehr geht. (Kann ich wirklich empfehlen, weil der Körper ja nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Salze und Mineralien verliert bei einer Magen-Darm-Grippe und die werden durch das isotonische Getränk am besten mit aufgefüllt.)

Leider reichten die wenigen Schlucke nicht aus, meine Blase ausreichend zu spülen, so dass ich in der Nacht noch entsprechende Beschwerden bekam - weshalb ich immer noch mit Decken und Wärmflaschen mein Dasein friste.
Mein Kreislauf wird auch immer schlapper und heute Morgen hatte ich bereits 2 kg abgenommen.

Nun hoffe ich, dass ich mich morgen noch ausreichend erholen kann, um meine Arbeit am Montag wieder aufzunehmen - zumal ich an dem Tag auch noch zwei Arzttermine habe. Mal sehen, was mein Winter dazu sagt...

Sonntag, 26. Oktober 2008

2. Ludwigsburger Literaturfest

Heute war das 2. Ludwigsburger Literaturfest. Mein Mann musste "von Amts wegen" dort sein, die Buchhandlung an der Stadtkirche, bei der er angestellt ist, war auch mit einem Stand vertreten. Ich bin später hingefahren, schlicht zum Vergnügen (das er aber nach seinem Dienst auch hatte!).

Auf drei Lesebühnen wurde Programm geboten. Z.B. lasen Ralf Isau aus seinem neuen Buch "Der Mann, der nichts vergessen konnte" und Klaus Wanninger "Schwaben-Krimis", eine "Bibel für Schwoba" wurde, auszugsweise natürlich, vorgelesen (25 Jahre hatte der Pfarrer Rudolf Paul für die Übersetzung benötigt - toll war, wie bekannte Texte durch den Dialekt neu an Intensität gewinnen!) und vieles mehr.

Außerdem gab es einen Bücherflohmarkt, antiquariatische Bücher, Schreibwerkstätten (auch mit Kinderprojekten, sehr schön und inspirierend), ein Literaturcafé: Unter dem Motto "Wir kochen Kaffee - Sie schreiben Literatur" konnte man dort an einem Roman mitschreiben.

Sehr begeistert hat mich auch eine Lesung junger Autoren von "get shorties Lesebühne ". So viel Temperament, Tempo, Mimik, geistreiche, dichte Sprache, interessante Geschichten - klasse! Ich habe mir gleich zwei Hörbücher mitgenommen und liebäugle noch mit dem neuesten Buch "Lass mich an der Ecke raus".

An einem Stand einer Autorenvereinigung wurde ich gefragt, ob ich auch schreiben würde. Als ich bejahte, wurde ich eingeladen, bei ihrem Projekt mitzuwirken: Autor/innen veröffentlichen, indem sie für jede Seite in einem Buch bezahlen - und am Ende bekommt man je nach Betrag entsprechende Anzahl an fertigen Büchern. Mir wurde z.B. vorgerechnet: "Wenn Sie 300€ bezahlen, dann bekommen Sie dafür 30 Bücher." - Mhm. ??
Könnt ihr euch vorstellen, wie ich mich fühlte, als ich dem Herrn sagen konnte, dass es bereits einige Anthologien und ein eigenes Buch von mir gibt, für das ich überhaupt gar nichts bezahlt habe? Das war ein echt tolles Gefühl, kann ich euch sagen.

Freitag, 3. Oktober 2008

viel zu tun

In den letzten Tagen hatte ich viel zu tun, habe an eigentlich freien Tagen gearbeitet und an anderen auch Überstunden gemacht.
Mir macht die Arbeit immer noch Spaß. Aber wenn die Arbeitszeit dann kaum ein Ende zu nehmen scheint und immer noch etwas liegen bleibt, wenn man nach Hause geht - dann ist das nicht lustig.
Allerdings war ich hauptsächlich mit administrativen Verwaltungsaufgaben beschäftigt. Die man zumindest teilweise auch liegen lassen konnte.

So war ich heute sehr froh, dass es endlich mal wieder ruhiger zuging und ich richtig Zeit hatte für meine Arbeit, für die Bewohner.

Aber diese Arbeitsbelastung derzeit ist auch mit ein Grund, warum ich hier sehr wenig präsent bin. Mir fehlt einfach die Zeit.

Dienstag, 26. August 2008

zurück

Zurück aus dem Urlaub - muss ich mich nun erst mal erholen.
Zwei Wochen Verwandtschafts- und Freundesbesuche in vier verschiedenen Orten, dabei knapp 1400 km zurücklegen mit dem Auto - das ist ja einerseits ganz schön, aber eben auch anstrengend. Viel Reden und Zuhören, viel Essen und Trinken - insgesamt also viel zu verdauen in jeglicher Hinsicht.
Ich bin froh, dass ich nun die restliche Woche noch Urlaub habe und nicht sofort wieder ran muss. So komme ich hoffentlich noch ein wenig dazu, die Seele baumeln zu lassen. Das kam in den letzten Tagen nämlich meist zu kurz.

Dienstag, 22. Juli 2008

Verschiedenes nach-gedacht

Einige Tage ohne Internet, ohne PC liegen hinter mir. Gut tat das. Und besonders gut, dass ich nicht einen Moment das Bedürfnis verspürte, jetzt doch dran zu wollen, zu gucken, zu lesen, was zu schreiben... wie es sonst oft ist. Dabei wäre ein PC da gewesen und ich hätte ihn nutzen können. Aber es hat mich nicht gereizt.

Dafür: Stille genossen, dem fast-noch-Vollmond durchs Fenster beim Wandern zugesehen, schöne Musik gehört (u.a. die neue CD von Katie Melua, Blackmores Night und manch anderes), angenehme Menschen kennen gelernt, ein altes Bauernhaus erkundet, dessen 11 oder 12 Räume auf mindestens 5 oder 6 Ebenen verteilt sind - umramt von einem großen Garten, mehreren (Dach)Terassen... ein uriges Gebäude; erste Erfahrungen mit Reiki gemacht, ein einem unglaublich grünen See gesessen und die Sonne genossen... Zwei Tage rundum Erholung pur.

Über Reiki und seine Hintergründe denke ich noch weiter nach. Habe mich ein bißchen informiert, ein Buch gelesen und bin mir noch nicht ganz schlüssig, wie ich das einordnen soll. Aber es war angenehm spürbar - einige Blockaden lockerten sich und es gibt auch von daher einiges zum Nachdenken.

Samstag, 14. Juni 2008

Müde

Eine stressige Woche liegt hinter mir. Viel Arbeit, wenig Schlaf. Gestern dann frei - und ich bin müde ohne Ende. Auch heute wache ich kaum richtig auf. Und muss doch nachher noch arbeiten.
Hoffentlich ist bald Mitternacht und ich kann ins Bett...

Montag, 5. Mai 2008

Lustlos, müde

Viel Elan hatte ich in den letzten Tagen, vor allem auf der Arbeit. Letzte Nacht aber hatte ich Nachtbereitschaft. Und wenn man auch offiziell schlafen darf, wenn nichts los ist - ich schlafe immer sehr schlecht und wenig. Entsprechend bin ich heute gerädert und zu kaum etwas zu gebrauchen.
Es liegt hier einiges, das ich zu bearbeiten hätte - u.a. ca. 400 Bilder von meinem Wienbesuch, etliche Mails, die auf Beantwortung warten, Wäsche, Haushalt, ein Protokoll - und mein Bett. Ich glaube, letzterem werde ich mich jetzt bald mal zuwenden. Mir fallen schon fast die Augen zu.

Samstag, 29. März 2008

back at home

Nun ist der Urlaub vorbei. Und ich hab mich richtig gefreut, wieder nach Hause zu kommen. Da das Wetter nicht wirklich prickelnd war, wurde es in der Wohnung meiner Mutter doch recht eng. Obwohl wir viel unterwegs waren. Natürlich haben wir wieder längst nicht alles geschafft, was auf dem Programm stand. Dafür ist Berlin einfach zu groß.
Gerne hätte ich den einen oder die andere Internetbekanntschaft aus Berlin oder Umgebung mal besucht. Aber ich habe mit Absicht niemanden gefragt, weil ich wußte, daß ich dafür einfach keine Zeit haben würde. Außerdem hätte meine Familie es sicher nicht verstanden, wenn ich den gemeinsamen Urlaub ständig mit "fremden" Menschen statt mit ihnen verbracht hätte. Aber wer weiß...

Nun habe ich - sehr freundlich von meinem Chef - nach dem Urlaub direkt noch ein paar freie Tage, so daß ich erst am Mittwoch wieder arbeiten muß. Genug Zeit also (hoffe ich), den Zeitklau von heute Nacht zu kompensieren. Ich hab damit immer so meine Schwierigkeiten. Und da wäre es besonders hart, wenn ich morgen oder übermorgen schon früh (noch früher) aufstehen müßte.

Montag, 10. März 2008

Light-Trend, Chips und Flips und eine Erkenntnis - oder so...

Fettarme Produkte sind ja sehr "in" derzeit. Von allem und jedem gibt es auch eine "light"-Version, fettreduziert, zuckerreduziert und allzu oft auch geschmacksreduziert. Wo das nicht der Fall ist, werden die verschiedensten Geschmacksverstärker eingesetzt, bei denen der Gaumen nach dem ersten Bissen schon schreit: "Mehr, mehr, viiiiel mehr!" - Und so ißt man am Ende zwar "light" aber mehr - und genauso viel an Kalorien und ungesundem Zeugs als hätte man gleich "normal" gegessen.
Für einen Teil der Familienmitglieder kaufe ich seit einiger Zeit "light"-Chips. Es gibt tatsächlich ein paar Sorten, die ganz gut schmecken. Bedenken: Siehe oben - aber des Menschen Wille ist ja bekanntlich sein Himmelreich und solange es sich nicht um die Kinder handelt...
Neulich entdeckte ich dann im bevorzugten Discounter, daß es mittlerweile auch Erdnußflips als "light"-Variante zu kaufen gibt. War mir bis dato neu.
Naja, ich muß zugeben - ich war neugierig, ob die denn schmecken würden und habe eine Probepackung mitgenommen, trotz obiger Bedenken. Sie lag lange hier verschlossen. Aber vor einer Weile habe ich sie doch geöffnet - und muß sagen, daß ich selten so fade Erdnußflips gegessen habe. Der Vorteil daran ist eindeutig, daß ich jeweils immer nur sehr wenige esse. Die Tüte reicht jetzt schon einige Tage lang, wogegen eine normale durchaus an zwei Abenden weggeputzt werden kann.
Inzwischen sind die Flips durch das lange Liegen auch schon weich und zäh geworden. Etwas, das ich sehr schätze, ich mag sie nicht so gerne frisch und knackig - keine Ahnung warum das so ist. Sie schmecken mir einfach besser.
Und: Auch die "light"-Flips schmecken weich und zäh um einiges besser als in frischem Zustand. Und so greife ich gerade neben dem Schreiben hier immer wieder in die Tüte.
Allerdings, an die normalen Erdnußflips reichen sie auch im Weichzustand nicht heran.

Mein Buch


Einmal nur den Himmel berühren

nähere Infos, Bestellungen bitte per Mail an claire punkt delalune ät arcor punkt de

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