gelebt

Dienstag, 27. November 2012

Mir geht es gut :)

Hier steht und entsteht wenig. Aber nicht, weil es mir schlecht ginge und ich nichts schreiben mag.
Im Gegenteil: Es geht mir gut.
Ich lebe intensiv und genieße es. Bin ausgefüllt mit vielen Terminen. Meine Arbeit nimmt mich in Anspruch. Und viel Schönes im privaten Bereich erfüllt mich mit Freude und Zufriedenheit.

Euch, die ihr hier lest, obwohl so selten Neues zu finden ist, wünsche ich, dass es ebenso gut und zufrieden in eurem Leben zugehen möge.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Getragen

Derzeit erlebe ich schwierige Zeiten. Eigentlich. Sollte man meinen.
Aber ich erlebe so viel Gutes, Geborgenheit, Freude - ich bin getragen, lebe, lächle und das nicht oberflächlich, sondern ganz aus der Tiefe meines Seins.

Ein Grund dafür sind liebe Freunde und Verwandte, manch besondere Menschen, die mich begleiten und zur Seite stehen, mein Leben reich und hell machen.

Aber ich merke auch ganz besonders, wie mich der Glaube an Gott trägt und gelassen macht in allem, was mir begegnet. Spüre, dass Menschen für mich beten und dass Gottes Kraft Realität ist.
Denn dass ich auf all die Dinge so ruhig und gelassen reagieren kann, habe ich nicht aus mir selbst. Das wird mir gegeben, geschenkt. Immer wieder, jeden Tag neu.

Gerade höre ich Händel: Der Messias - Das große Halleluja.
Es entspricht gerade so sehr meinem Empfinden.
Ja, Halleluja!

Sonntag, 21. August 2011

Vom Vergnügen des Wegwerfens

Also, dass Wegwerfen Entlastung bedeuten kann, weiß ich in der Theorie schon lange. Bisher aber fiel es mir sehr, sehr schwer. Ich war eine Sammlerin, wie sie im Buche steht. "Das kann man bestimmt noch mal für irgendwas gebrauchen..." war fast Credo. Dementsprechend hat sich im Laufe der Zeit bei mir viel und Vieles angesammelt. Vom Geschirr über Kleidung hin zu Kerzen oder Hygienartikeln - es fiel mir schwer, die Dinge weg zu werfen.

Aber nun, bedingt durch eine neue Lebenssituation, bin ich ans Wegwerfen geraten. Ich sichte, sortiere aus - und werfe weg, was ich nicht mehr brauche, was alt oder beschädigt ist und seinen Dienst nicht oder nur noch eingeschränkt tut, was überflüssig ist.

Und es tut soo gut!

Ich habe richtig Freude, ja Spaß daran. Und ich merke, wie es mich entlastet und befreit.

Nach und nach arbeite ich mich durch die Räume und schaffe so Raum - zum Atmen, zum Leben, zum Ausruhen, Wohlfühlen, Sein.

Ich hoffe, dass ich mir dies Gefühl und die Fähigkeit des Loslasssens in dieser Hinsicht bewahren kann.

Montag, 14. März 2011

7 Wochen mit

statt "7 Wochen ohne".

Am Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. In manchem Jahre habe ich mitgemacht bei der Aktion "7 Wochen ohne" und habe auf Süßigkeiten oder Alkohol komplett verzichtet.

Dieses Jahr mache ich es anders und habe meine ganz persönlichen "7 Wochen mit" gestartet. Zwar mit einem Tag Verzögerung und ich merke, dass ich so ganz konsequent auch noch nicht bin - aber ich bin guter Dinge.
Warum ich für mich das Motto geändert habe, liegt daran, dass ich festgestellt habe, dass ich mich zu wenig bewege. Ich bin im Grunde ein Couchpotato und mit Sport kann man mich jagen - außer ich gucke zu. Aber mir ist klar, dass das nicht gesund ist und so kam ich drauf, die Fastenaktion für mich in eine Aktion mit mehr Bewegung umzuwandeln.

Für mich heißt es also "7 Wochen mit mehr Bewegung". Mein Gedanke ist es, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde am Stück zu Laufen. Nicht Jogging, das mögen meine Gelenke nicht, ich werde Gehen - Spazierengehen - mal langsamer, mal schneller und vielleicht Walking-artig - auf jeden Fall aber so, dass es mir noch Spaß macht, ich die Zeit genießen kann. Denn sonst verliere ich die Lust dran.
Denn als Ziel habe ich, dass - anders als bei der Fastenzeit, bei der man sich an Ostern über das Fastenbrechen freut und darüber, dass man nun endlich wieder genießen darf, worauf man zuvor verzichtet hat, hoffe ich, dass aus dem Laufen eine gute Gewohnheit wird, die ich auch über das Ende der Fastenzeit hinweg beibehalte.
Ein bißchen skeptisch bin ich da noch ob meiner Bequemlichkeit - aber gerade deshalb ist mir der Spaß an der Sache wichtig.

Donnerstag, 5. August 2010

das Leben

ist bunt und vielfältig, schön und schmerzhaft.
Und ich genieße es.

Sonntag, 1. November 2009

Seit einem Monat

hatte ich hier nichts Neues mehr geschrieben.
Vieles ist passiert, das meiste sicherlich nicht mal aufschreibenswert. Für anderes habe ich mir die Zeit nicht genommen.

Viel Arbeit gab es, eine Familienfeier, viele Begegnungen, einige Entscheidungen, freie Tage, Saunabesuch, Krankheit, eine kaputte Tastatur (mal wieder), neue Winterreifen, wunderschöne Herbsttage mit leuchtenden Farben und keine neue Digi (die alte ging im Urlaub schon kaputt), um das festzuhalten...

Mal sehen, was der November bringt. Heute war es so warm in der Sonne, dass man eher an September denn an 1. November denken konnte.

Freitag, 4. September 2009

Urlaubszeit

Noch heute und das Wochenende, dann sind drei Wochen Urlaub rum. Wir waren nur kurz unterwegs - in Südbaden, Frankreich und der Schweiz. Und auch "nur" auf Familienbesuche. Aber die wenigen Tage "raus" taten gut.
In Südbaden haben wir sehr leckeren Wein gekauft (gestern mit Freunden die ersten Flaschen vernichtet), in Frankreich über die riesigen Einkaufscentren gestaunt. Und in der Schweiz haben wir bedauert, dass wir doch noch keinen Navi hatten - man kann sich in und um Basel "herrlich" verfahren, besonders wenn man sich bemüht, Staus zu um-fahren, wenn Baustellen vorgegebene Wege unmöglich machen und die Wegbeschreibung an sich auch so ihre Tücken aufweist (man darf halt auch in der Schweiz nicht verkehrt herum in eine Einbahnstraße rein fahren und wenn dann alle Straßen plötzlich anders heißen als jene, die man fahren sollte - na, dann sucht mal schön *g*).
Nein, das klingt vielleicht schlimmer als es war - obwohl ich während der Fahrt schon geschimpft habe wie ein Rohrspatz. Aber hinterher hatten wir alle was zu lachen und zu erzählen - es ging allen anderen, die unterwegs zu unserem Ziel, nämlich ganz genauso. *g*
Und die Feier, wegen der wir dorthin aufgebrochen waren, war sehr schön und harmonisch, wie eigentlich immer in unseren Familien. :)


Wieder zu Hause haben wir renoviert, Küche gestrichen, geputzt und rum-, sowie aufgeräumt. Auch das war anstrengend (warum auch immer haben wir uns einen der heißesten Tage dazu ausgesucht), aber auch schön. Es hat Spaß gemacht, so gemeinsam zu werkeln und das Ergebnis rechtfertigt die Mühen sowieso.

Ansonsten: Viel gelesen, rumgegammelt (ich liiiiiebe Nichtstun), im Freibad gewesen, auf dem Balkon in der Sonne gelegen, gelesen :) ...

Jetzt genieße ich die restlichen drei Tage und irgendwie freu ich mich dann auch wieder auf die Arbeit.
Eine Woche, und dann sind auch die Ferien vorbei und alles geht wieder seinen gewohnten Gang. Auch das ist dann gut so.

Dienstag, 5. Mai 2009

Erdbeben

Heute Nacht bin ich irgendwann aufgewacht (auf die Uhr geguckt habe ich nicht), weil ich das Gefühl hatte, jemand rüttelt mich oder wackelt an mir. Kurz habe ich an ein Erdbeben gedacht. Mich dann aber für "verrückt" erklärt, sowas zu denken.
Dann, auf dem Weg zur Arbeit heute früh, hörte ich im Radio, dass es heute Nacht gegen halb vier tatsächlich ein Erdbeben in Südbaden gegeben hatte, das bis in den Norden Württembergs zu spüren war.
Also hatte ich mich doch nicht getäuscht.
Schon erstaunlich, was man im Halbschlaf und Unterbewußtsein so wahr nimmt.
Obwohl es wirklich kein starkes Rütteln hier war, nur sehr kurz.
Dort unten in der Nähe von Lörrach muss es wesentlich heftiger gewesen sein.

Sonntag, 12. April 2009

Frohe Ostern

Fast ein bißchen spät, aber noch nicht ganz: Frohe Ostern allen Leserinnen und Lesern!
Das Wetter war heute ja dazu angetan, sich einen wirklich schönen Tag zu machen. Konntet ihr es genießen?
Ich habe ausgenutzt, dass ich gestern kurzfristig erfahren habe, heute frei nehmen zu können.
War am Vormittag im Gottesdienst, hatte einen geruhsamen Mittag und am Nachmittag saß ich in der Sonne auf dem Balkon mit einem spannenden Buch ("Die siebte Geißel" von Ann Benson).
Am Abend ein leichtes Vesper aus Käse, Rotwein, Brot mit Antipasti. Und danach ein Film auf DVD: "Hours" mit Nicole Kidman, Meryl Streep und Julianne Moore.
Und jetzt: Schlafen. :)

Einen schönen Ostermontag für euch.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Reif für die Insel

war ich ;)

Nein, nicht wirklich - aber seit letztem Jahr schon war für das letzte Januarwochenende ein Besuch auf Hiddensee geplant. Meine Freundin aus der Nähe von Berlin hat mich eingeladen, ein paar Tage dort mit ihr in einer Ferienwohnung zu verbringen.
Einiges war im Vorfeld zu erledigen und zu bewältigen, aber dann stand fest, dass es wie geplant losgehen kann.

So bin ich am 27.01. morgens um 5 Uhr von zu Hause weggefahren. Sechs mal musste ich umsteigen, manches mal war es ganz schön knapp, aber immer habe ich meinen Anschlusszug, -bus oder Fähre erreicht. So dass ich um 17:45 Uhr abends in Neuendorf/Hiddensee angekommen bin.
Dort wartete meine Freundin bereits mit einem heißen Tee auf mich.

Wir hatten eine schöne, kleine Ferienwohnung, direkt am Hafen - ein toller Blick auf den Bodden, die an- und abfahrende Fähre, den Sonnenaufgang eingeschlossen. Leider auch ein helles Licht in der Nacht direkt ins Schlafzimmer - so dass ich dort ungewöhnlich unruhig geschlafen habe. (Zuhause schlafe ich stockdunkel.)

Trotzdem war ich tagsüber erstaunlich fit und munter und das war gut, denn wir waren jeden Tag von morgens bis zum Abend auf der Insel unterwegs. Bei Windstärke 5-7 (meist um 6) und gefühlten -10 - -15°C haben wir den Strand, die Deiche und Wege abgelaufen. Eingemummelt wie die Eskimos, mit mehreren Schichten Klamotten am Körper waren wir unterwegs und haben auf diese Weise kaum gefroren.
Nur die Finger waren immer wieder eiskalt - es läßt sich so schwer mit dicken Handschuhen fotografieren ;) ...

Und Fotos mussten sein! Schon zu Dokumentationszwecken für die Daheimgebliebenen. Deshalb habe ich auch erst nach 914 Fotos aufgehört zu knipsen... Gut, dass es Digitalcameras gibt. Trotz des starken Windes sind die allermeisten Bilder gut gelungen. Darüber freue ich mich natürlich.

Am letzten Tag gab es noch ein besonderes Highlight für mich: Es hatte beständigen Ostwind gegeben und eigentlich ist Westwind besser dafür - doch wir fanden bei unserem Spaziergang am Strand sehr viele Bernsteine. Allein 44 waren es für mich und auch meine Freundin hat etliche entdeckt. Sie lagen an einem Strandabschnitt einfach so im Sand, beim Bücken nach einem sah ich meist noch drei, vier und mehr in der Nähe liegen. Viele sehr klein, wenig mehr als Stecknadelkopfgroß. Aber einige doch auch größer und sogar mit kleinen Einschlüssen.
Ich fand das ganz toll, nachdem die ersten Tage für mich (im Gegensatz zu meiner Freundin, die bei jeder Tour mindestens einen entdeckte) Bernsteinlos geblieben waren.

Am Mittwoch endete unsere gemeinsame Zeit dann schon wieder. Ich fuhr bis nach Berlin, wo meine Mutter wohnt und gemeinsam mit ihr bin ich am Donnerstag dann wieder nach Hause gefahren. Die letzten Tage hatte ich noch Urlaub, so dass wir die Zeit schön miteinander verbringen konnten. Deshalb entsteht auch heute erst hier dieser Bericht.

Obwohl ich jetzt wieder arbeite werde ich versuchen, die vielen, vielen Fotos zu sichten und zu bearbeiten, denn all zu zeigen, das ist zu anstrengend. Zumal viele Motive sich ähneln. (Ich konnte einfach nicht genug bekommen...)

Mein Buch


Einmal nur den Himmel berühren

nähere Infos, Bestellungen bitte per Mail an claire punkt delalune ät arcor punkt de

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