Rückkehr
Gestern bin ich aus Wertach, wo ich meine Kurzeit verbracht habe, zurückgekehrt.
Gerne wäre ich auch eine vierte Woche dort geblieben, aber der Verlängerungsantrag, den die Ärztin mich für gestellt hat, wurde zweimal abgelehnt. So bin ich also wieder zu Hause und bin dabei, mich hier wieder einzuleben.
Es war eine gute Zeit - und ich kann jeder Frau und Mutter, die sich in irgendeiner Weise kraftlos, erschöpft oder überfordert fühlt, nur Mut machen, eine Mütterkur zu beantragen. Viel zu wenige Frauen wissen, daß ihnen diese Maßnahme alle vier Jahre zusteht. Und auch, wenn es oftmals Kampf ist bis die Kur genehmigt ist (reibungslos ging es ja auch bei mir nicht) - es lohnt sich. Besonders, wenn man in dem Kurhaus so gut aufgehoben ist, wie ich mich in St. Marien fühlte.
Wer noch mal gucken mag: http://www.haus-st-marien.de . Alle, wirklich alle die dort im Haus arbeiten, haben es geschafft, uns eine gute, heimelige, geborgene Atmosphäre zu schaffen, in der wir auftanken und zu uns finden konnten. Z.B. war das Essen sehr gut - Frühstücks- und Abendbuffett, zu Mittag an den Platz serviert - immer reichhaltig und wie im guten Restaurant liebevoll angerichtet. Es war auch sehr abwechslungsreich und auch auf meine zahlreichen Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wurde super Rücksicht genommen.
Aber auch z.B. in der Bäderabteilung bekamen wir nicht nur Güsse (nach Kneipp - schön kalt - ich fands herrlich!) und Massagen - wenn nötig wurde auch die Seele gestreichelt.
Ich war im Schwimmbad dort, in der Sauna, in der Lichtenergieinsel, bekam Moorpackungen und Heusack-Anwendungen (ein warmer, feuchter, mit Bergheu gefüllten Beutel auf den Bauch oder in den Nacken - riecht herrlich und entspannt total)...
Manchmal waren die Termine der Anwendungen ziemlich viel - nachdem ich es angesprochen hatte, wurde das auch reduziert. Aber es war gar nicht so einfach, weil mir alles gut tat, ich es genießen konnte und so nicht recht wußte, worauf ich verzichten wollte.
Neben den Anwendungen gab es Eigentraining: Ich bin auf dem Ergometer geradelt, im Wasserbecken (eiskaltes Wasser) herumgewatet und schwimmen gegangen. Und natürlich standen Gespräche, einzeln und in Gruppe auf dem Programm.
Daneben mancher Kontakt mit den anderen Frauen: gemeinsames Stricken, meditatives Tanzen, spazieren gehen, musizieren, ect.
Ja, es war eine gute, erfüllte, schöne, wichtige Zeit und ich hoffe, daß der positive Effekt, den ich spüre, eine Weile anhält.
Allen Hierlesern eine gute und gesegnete Adventszeit.
Gerne wäre ich auch eine vierte Woche dort geblieben, aber der Verlängerungsantrag, den die Ärztin mich für gestellt hat, wurde zweimal abgelehnt. So bin ich also wieder zu Hause und bin dabei, mich hier wieder einzuleben.
Es war eine gute Zeit - und ich kann jeder Frau und Mutter, die sich in irgendeiner Weise kraftlos, erschöpft oder überfordert fühlt, nur Mut machen, eine Mütterkur zu beantragen. Viel zu wenige Frauen wissen, daß ihnen diese Maßnahme alle vier Jahre zusteht. Und auch, wenn es oftmals Kampf ist bis die Kur genehmigt ist (reibungslos ging es ja auch bei mir nicht) - es lohnt sich. Besonders, wenn man in dem Kurhaus so gut aufgehoben ist, wie ich mich in St. Marien fühlte.
Wer noch mal gucken mag: http://www.haus-st-marien.de . Alle, wirklich alle die dort im Haus arbeiten, haben es geschafft, uns eine gute, heimelige, geborgene Atmosphäre zu schaffen, in der wir auftanken und zu uns finden konnten. Z.B. war das Essen sehr gut - Frühstücks- und Abendbuffett, zu Mittag an den Platz serviert - immer reichhaltig und wie im guten Restaurant liebevoll angerichtet. Es war auch sehr abwechslungsreich und auch auf meine zahlreichen Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wurde super Rücksicht genommen.
Aber auch z.B. in der Bäderabteilung bekamen wir nicht nur Güsse (nach Kneipp - schön kalt - ich fands herrlich!) und Massagen - wenn nötig wurde auch die Seele gestreichelt.
Ich war im Schwimmbad dort, in der Sauna, in der Lichtenergieinsel, bekam Moorpackungen und Heusack-Anwendungen (ein warmer, feuchter, mit Bergheu gefüllten Beutel auf den Bauch oder in den Nacken - riecht herrlich und entspannt total)...
Manchmal waren die Termine der Anwendungen ziemlich viel - nachdem ich es angesprochen hatte, wurde das auch reduziert. Aber es war gar nicht so einfach, weil mir alles gut tat, ich es genießen konnte und so nicht recht wußte, worauf ich verzichten wollte.
Neben den Anwendungen gab es Eigentraining: Ich bin auf dem Ergometer geradelt, im Wasserbecken (eiskaltes Wasser) herumgewatet und schwimmen gegangen. Und natürlich standen Gespräche, einzeln und in Gruppe auf dem Programm.
Daneben mancher Kontakt mit den anderen Frauen: gemeinsames Stricken, meditatives Tanzen, spazieren gehen, musizieren, ect.
Ja, es war eine gute, erfüllte, schöne, wichtige Zeit und ich hoffe, daß der positive Effekt, den ich spüre, eine Weile anhält.
Allen Hierlesern eine gute und gesegnete Adventszeit.
claire.delalune - 1. Dez, 12:22
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