Freedom Writers
Buch und Film sind gleichermaßen empfehlenswert.
Eine Inhaltsangabe gebe ich nicht, da gibt es viele Seiten, die das besser können - oder lest am besten gleich auf dieser Seite:
Freedom Writers
(Dort gibt es auch einen Trailer.)
Ich habe zuerst den Film gesehen, nachdem ich in das Buch nur mal hineingelesen und eine Buchvorstellung gelesen hatte. Schon da war ich sehr fasziniert und war sicher, sowohl den Film sehen zu wollen als auch das Buch ganz zu lesen.
Zu Anfang dachte ich, daß man diese Geschichte über eine engagierte Lehrerin, die so ganz anders ist als das Schulsystem, ja schon kennt. Aber dennoch fesselte mich der Film. Er ist sehr intensiv, glaubwürdig und ich habe zwischendrin auch mal die Tränen nicht zurückhalten können.
Inzwischen habe ich auch das Buch fast durchgelesen. Im Vergleich mit dem Film ist es mindestens ebenso intensiv, fesselnd, berührend, aufrüttelnd. Manches wurde im Film zusammengefaßt oder einzelnen Personen zugeordnet, was im Buch nicht immer so erkennbar ist, da die Tagebucheinträge anonym bleiben. Einige Begegnungen, die das Buch eindrücklich schildert, sind im Film weggefallen, während dort eine (an Erin Gruwells aufreibender Arbeit und Enthusiasmus) zerbrechende Ehe - Hollywood eben - hinzugefügt wird. (Zumindest habe ich bis jetzt im Buch nicht mit einem Wort von einem Ehemann gelesen. Im Film sind es aber durchaus auch eindrückliche Szenen der Ehe. Schade, daß man das offensichtlich meinte zu brauchen, anstatt auch in diesem Punkt nahe am Buch zu bleiben.)
Buch und Film sind Aufrufe für Toleranz und Akzeptanz. Ein Zeugnis dafür, daß Menschen Dinge erreichen können, die ihnen niemand (auch sie selbst nicht) zugetraut hätte - nur weil es einen Menschen gibt, der an sie glaubt, ihnen vertraut und sie unterstützt und fördert. Und eine Mahnung, wie sinnlos im Grunde Gewalt und Krieg sind, ob nun im Kleinen oder Großen. Und daß es nie zu spät ist, etwas (und sich) zu ändern.
Eine Inhaltsangabe gebe ich nicht, da gibt es viele Seiten, die das besser können - oder lest am besten gleich auf dieser Seite:
Freedom Writers
(Dort gibt es auch einen Trailer.)
Ich habe zuerst den Film gesehen, nachdem ich in das Buch nur mal hineingelesen und eine Buchvorstellung gelesen hatte. Schon da war ich sehr fasziniert und war sicher, sowohl den Film sehen zu wollen als auch das Buch ganz zu lesen.
Zu Anfang dachte ich, daß man diese Geschichte über eine engagierte Lehrerin, die so ganz anders ist als das Schulsystem, ja schon kennt. Aber dennoch fesselte mich der Film. Er ist sehr intensiv, glaubwürdig und ich habe zwischendrin auch mal die Tränen nicht zurückhalten können.
Inzwischen habe ich auch das Buch fast durchgelesen. Im Vergleich mit dem Film ist es mindestens ebenso intensiv, fesselnd, berührend, aufrüttelnd. Manches wurde im Film zusammengefaßt oder einzelnen Personen zugeordnet, was im Buch nicht immer so erkennbar ist, da die Tagebucheinträge anonym bleiben. Einige Begegnungen, die das Buch eindrücklich schildert, sind im Film weggefallen, während dort eine (an Erin Gruwells aufreibender Arbeit und Enthusiasmus) zerbrechende Ehe - Hollywood eben - hinzugefügt wird. (Zumindest habe ich bis jetzt im Buch nicht mit einem Wort von einem Ehemann gelesen. Im Film sind es aber durchaus auch eindrückliche Szenen der Ehe. Schade, daß man das offensichtlich meinte zu brauchen, anstatt auch in diesem Punkt nahe am Buch zu bleiben.)
Buch und Film sind Aufrufe für Toleranz und Akzeptanz. Ein Zeugnis dafür, daß Menschen Dinge erreichen können, die ihnen niemand (auch sie selbst nicht) zugetraut hätte - nur weil es einen Menschen gibt, der an sie glaubt, ihnen vertraut und sie unterstützt und fördert. Und eine Mahnung, wie sinnlos im Grunde Gewalt und Krieg sind, ob nun im Kleinen oder Großen. Und daß es nie zu spät ist, etwas (und sich) zu ändern.
claire.delalune - 15. Apr, 20:46
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