Lesefutter
Ach ja, ich lese viel zur Zeit.
In drei Tagen habe ich zwei Bücher gelesen. Allerdings dünne TB, keine dicken Schmöker.
Zwei Krimis, sehr unterschiedlich, aber beide wirklich unterhaltsam.
Der erste ist von Friedrich Ani: Süden und das Lächeln des Windes. Es gibt davon eine ganze Reihe. Für mich war es das erste Buch dieses Autors. Besonders gefallen haben mir die immer wieder eingestreuten wunderschönen Beschreibungen. So ist z.B. in einer Szene vom Staub, der auf den Blättern der Pflanzen kuschelt, die Rede.
Inhaltlich geht es um zwei verschwundene Kinder, die bei Kommissar Süden Erinnerungen an seine eigene Kindheit wachrufen. Verwunderlich ist nur, daß sich die Eltern der Kinder gar nicht wirklich Sorgen zu machen scheinen.
Neben der schönen Sprache bietet das Buch einen Blick hinter die Fassaden scheinbarer Vorstadt-Idylle.
Ganz anders das zweite Buch, auch eine Fortsetzung, wie ich erst am Ende bemerkte. Es ist also in sich abgeschlossen und man kann es sehr gut lesen, ohne das erste zu kennen.
Franziska Stalmann: Das rote Fenster.
Anna ist neu eingezogen in ihre Wohnung. Den ersten Kontakt hat sie mit Maria, der 15jährigen Tochter ihrer Nachbarin, die ihr bei einem epileptischen Anfall vor die Füße fällt.
Eines Abends sieht Anna Maria hinter ihrem rot erleuchten Fenster - nackt tanzend - für einen wesentlich älteren Mann.
Wenig später ist Maria tot und Anna auf der Suche nach ihrem Mörder.
Vom Stil her wesentlich nüchterner geschrieben, brauchte ich eine Weile um richtig hinein zu kommen. Aber bald war ich durchaus gefesselt von Annas Gedanken und Gefühlswelt.
Denn nicht nur die Geschehnisse vor dem Mord bringen ein wenig Erotik in den Krimi, auch Annas Kampf mit der Trauer um ihren zu früh verstorbenen Mann und ihre Begegnungen mit anderen möglichen Partnern bringen die eine oder andere prickelnde Situation hervor.
Da ich in der Bücherei Anfang der Woche einen ganzen Stapel an Büchern mitgenommen habe, werde ich morgen sicher ein weiteres Buch anfangen.
In drei Tagen habe ich zwei Bücher gelesen. Allerdings dünne TB, keine dicken Schmöker.
Zwei Krimis, sehr unterschiedlich, aber beide wirklich unterhaltsam.
Der erste ist von Friedrich Ani: Süden und das Lächeln des Windes. Es gibt davon eine ganze Reihe. Für mich war es das erste Buch dieses Autors. Besonders gefallen haben mir die immer wieder eingestreuten wunderschönen Beschreibungen. So ist z.B. in einer Szene vom Staub, der auf den Blättern der Pflanzen kuschelt, die Rede.
Inhaltlich geht es um zwei verschwundene Kinder, die bei Kommissar Süden Erinnerungen an seine eigene Kindheit wachrufen. Verwunderlich ist nur, daß sich die Eltern der Kinder gar nicht wirklich Sorgen zu machen scheinen.
Neben der schönen Sprache bietet das Buch einen Blick hinter die Fassaden scheinbarer Vorstadt-Idylle.
Ganz anders das zweite Buch, auch eine Fortsetzung, wie ich erst am Ende bemerkte. Es ist also in sich abgeschlossen und man kann es sehr gut lesen, ohne das erste zu kennen.
Franziska Stalmann: Das rote Fenster.
Anna ist neu eingezogen in ihre Wohnung. Den ersten Kontakt hat sie mit Maria, der 15jährigen Tochter ihrer Nachbarin, die ihr bei einem epileptischen Anfall vor die Füße fällt.
Eines Abends sieht Anna Maria hinter ihrem rot erleuchten Fenster - nackt tanzend - für einen wesentlich älteren Mann.
Wenig später ist Maria tot und Anna auf der Suche nach ihrem Mörder.
Vom Stil her wesentlich nüchterner geschrieben, brauchte ich eine Weile um richtig hinein zu kommen. Aber bald war ich durchaus gefesselt von Annas Gedanken und Gefühlswelt.
Denn nicht nur die Geschehnisse vor dem Mord bringen ein wenig Erotik in den Krimi, auch Annas Kampf mit der Trauer um ihren zu früh verstorbenen Mann und ihre Begegnungen mit anderen möglichen Partnern bringen die eine oder andere prickelnde Situation hervor.
Da ich in der Bücherei Anfang der Woche einen ganzen Stapel an Büchern mitgenommen habe, werde ich morgen sicher ein weiteres Buch anfangen.
claire.delalune - 10. Aug, 22:58
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