2. Ludwigsburger Literaturfest
Heute war das 2. Ludwigsburger Literaturfest. Mein Mann musste "von Amts wegen" dort sein, die Buchhandlung an der Stadtkirche, bei der er angestellt ist, war auch mit einem Stand vertreten. Ich bin später hingefahren, schlicht zum Vergnügen (das er aber nach seinem Dienst auch hatte!).
Auf drei Lesebühnen wurde Programm geboten. Z.B. lasen Ralf Isau aus seinem neuen Buch "Der Mann, der nichts vergessen konnte" und Klaus Wanninger "Schwaben-Krimis", eine "Bibel für Schwoba" wurde, auszugsweise natürlich, vorgelesen (25 Jahre hatte der Pfarrer Rudolf Paul für die Übersetzung benötigt - toll war, wie bekannte Texte durch den Dialekt neu an Intensität gewinnen!) und vieles mehr.
Außerdem gab es einen Bücherflohmarkt, antiquariatische Bücher, Schreibwerkstätten (auch mit Kinderprojekten, sehr schön und inspirierend), ein Literaturcafé: Unter dem Motto "Wir kochen Kaffee - Sie schreiben Literatur" konnte man dort an einem Roman mitschreiben.
Sehr begeistert hat mich auch eine Lesung junger Autoren von "get shorties Lesebühne ". So viel Temperament, Tempo, Mimik, geistreiche, dichte Sprache, interessante Geschichten - klasse! Ich habe mir gleich zwei Hörbücher mitgenommen und liebäugle noch mit dem neuesten Buch "Lass mich an der Ecke raus".
An einem Stand einer Autorenvereinigung wurde ich gefragt, ob ich auch schreiben würde. Als ich bejahte, wurde ich eingeladen, bei ihrem Projekt mitzuwirken: Autor/innen veröffentlichen, indem sie für jede Seite in einem Buch bezahlen - und am Ende bekommt man je nach Betrag entsprechende Anzahl an fertigen Büchern. Mir wurde z.B. vorgerechnet: "Wenn Sie 300€ bezahlen, dann bekommen Sie dafür 30 Bücher." - Mhm. ??
Könnt ihr euch vorstellen, wie ich mich fühlte, als ich dem Herrn sagen konnte, dass es bereits einige Anthologien und ein eigenes Buch von mir gibt, für das ich überhaupt gar nichts bezahlt habe? Das war ein echt tolles Gefühl, kann ich euch sagen.
Auf drei Lesebühnen wurde Programm geboten. Z.B. lasen Ralf Isau aus seinem neuen Buch "Der Mann, der nichts vergessen konnte" und Klaus Wanninger "Schwaben-Krimis", eine "Bibel für Schwoba" wurde, auszugsweise natürlich, vorgelesen (25 Jahre hatte der Pfarrer Rudolf Paul für die Übersetzung benötigt - toll war, wie bekannte Texte durch den Dialekt neu an Intensität gewinnen!) und vieles mehr.
Außerdem gab es einen Bücherflohmarkt, antiquariatische Bücher, Schreibwerkstätten (auch mit Kinderprojekten, sehr schön und inspirierend), ein Literaturcafé: Unter dem Motto "Wir kochen Kaffee - Sie schreiben Literatur" konnte man dort an einem Roman mitschreiben.
Sehr begeistert hat mich auch eine Lesung junger Autoren von "get shorties Lesebühne ". So viel Temperament, Tempo, Mimik, geistreiche, dichte Sprache, interessante Geschichten - klasse! Ich habe mir gleich zwei Hörbücher mitgenommen und liebäugle noch mit dem neuesten Buch "Lass mich an der Ecke raus".
An einem Stand einer Autorenvereinigung wurde ich gefragt, ob ich auch schreiben würde. Als ich bejahte, wurde ich eingeladen, bei ihrem Projekt mitzuwirken: Autor/innen veröffentlichen, indem sie für jede Seite in einem Buch bezahlen - und am Ende bekommt man je nach Betrag entsprechende Anzahl an fertigen Büchern. Mir wurde z.B. vorgerechnet: "Wenn Sie 300€ bezahlen, dann bekommen Sie dafür 30 Bücher." - Mhm. ??
Könnt ihr euch vorstellen, wie ich mich fühlte, als ich dem Herrn sagen konnte, dass es bereits einige Anthologien und ein eigenes Buch von mir gibt, für das ich überhaupt gar nichts bezahlt habe? Das war ein echt tolles Gefühl, kann ich euch sagen.
claire.delalune - 26. Okt, 20:27
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