Na, das ist ja extrem bei euch mit dem Sortieren. Da seid ihr sicher schon Müll-Fachleute geworden, oder? Und wo lasst ihr die ganzen Sortiergefäße? Ich hab ja schon mit meinen diversen Mülleimern alles voll stehen.
Bei uns gibt es grüne Tonnen (für Papier und Pappe), gelbe Tonnen (für alles mit dem grünen Punkt) und graue Tonnen (für Restmüll). Die Tonnen werden alle vier Wochen abgeholt vom großen Müllwagen.
Wer nicht selber kompostieren kann, kann auch noch eine Komposttonne erhalten, die wöchentlich entsorgt werden. Bei uns landet allerdings alles im Garten.
Wegbringen müssen wir nur Altglas (Kontainer im Dorf) und Elektroschrott (Sammelstelle mit günstigen Öffnungszeiten).
Sperrmüll und Elektrogroßgeräte kann man bei der Gemeinde anmelden und erhält einen Abholtermin.
Und unsere Müllgebühren halten sich wirklich in Grenzen, sind stabil, vor vier Jahren sogar mal gesenkt worden. Es funktioniert also.
Außerdem geht die Entwicklung doch wieder zu bunt gemischten Müll, habe ich mal gehört. Weil Maschinen den Müll wesentlich besser trennen, als die Bürger das tun.
Also, ich halte die Müllpolitik hier im Landkreis für völlig verfehlt. Da ich ja auch schon in vielen verschiedenen Orten gewohnt habe, kann ich sagen, daß es so umständlich (und zugleich teuer) nirgendwo sonst gewesen ist.
Derzeit stehen die ganzen Müllsammelgefäße in einer Küchenecke unter der Arbeitsplatte. Manches sortieren wir aber erst auf dem Wertstoffhof, weil wir dafür in der Wohnung keinen Platz haben. Keller ist leider zu klein, um dort zu lagern und der meiste Müll fällt ja eh in der Wohnung an. Lästig ist es aber allemal.
Übrigens gibt es Komposttonnen im Stadtgebiet auch - nur unser Vermieter (eine Baugenossenschaft mit mehreren Mehrfamilienhäusern in unserer Straße) hat sich dagegen ausgesprochen und lehnt es, auch auf Nachfragen, ab, solche anzuschaffen. Angeblich würde das nicht klappen, daß die Mieter in Mehrfamilienhäusern den Müll sauber trennen. Da ich aber auch schon woanders in Wohnanlagen wohnte, weiß ich, daß es - zwar mühsam - geht. So landet alles in der Restmülltonne, was die Leerhäufigkeit und die Kosten natürlich auch steigert.
Ach ja, es wäre wohl ein endlos-Thema. Aber ich will mich heut nicht ärgern. :)
Bei uns gibt es grüne Tonnen (für Papier und Pappe), gelbe Tonnen (für alles mit dem grünen Punkt) und graue Tonnen (für Restmüll). Die Tonnen werden alle vier Wochen abgeholt vom großen Müllwagen.
Wer nicht selber kompostieren kann, kann auch noch eine Komposttonne erhalten, die wöchentlich entsorgt werden. Bei uns landet allerdings alles im Garten.
Wegbringen müssen wir nur Altglas (Kontainer im Dorf) und Elektroschrott (Sammelstelle mit günstigen Öffnungszeiten).
Sperrmüll und Elektrogroßgeräte kann man bei der Gemeinde anmelden und erhält einen Abholtermin.
Und unsere Müllgebühren halten sich wirklich in Grenzen, sind stabil, vor vier Jahren sogar mal gesenkt worden. Es funktioniert also.
Außerdem geht die Entwicklung doch wieder zu bunt gemischten Müll, habe ich mal gehört. Weil Maschinen den Müll wesentlich besser trennen, als die Bürger das tun.
Lieben Gruß
Uta
Derzeit stehen die ganzen Müllsammelgefäße in einer Küchenecke unter der Arbeitsplatte. Manches sortieren wir aber erst auf dem Wertstoffhof, weil wir dafür in der Wohnung keinen Platz haben. Keller ist leider zu klein, um dort zu lagern und der meiste Müll fällt ja eh in der Wohnung an. Lästig ist es aber allemal.
Übrigens gibt es Komposttonnen im Stadtgebiet auch - nur unser Vermieter (eine Baugenossenschaft mit mehreren Mehrfamilienhäusern in unserer Straße) hat sich dagegen ausgesprochen und lehnt es, auch auf Nachfragen, ab, solche anzuschaffen. Angeblich würde das nicht klappen, daß die Mieter in Mehrfamilienhäusern den Müll sauber trennen. Da ich aber auch schon woanders in Wohnanlagen wohnte, weiß ich, daß es - zwar mühsam - geht. So landet alles in der Restmülltonne, was die Leerhäufigkeit und die Kosten natürlich auch steigert.
Ach ja, es wäre wohl ein endlos-Thema. Aber ich will mich heut nicht ärgern. :)
Lieben Gruß,
Kathrin