Reif für die Insel
war ich ;)
Nein, nicht wirklich - aber seit letztem Jahr schon war für das letzte Januarwochenende ein Besuch auf Hiddensee geplant. Meine Freundin aus der Nähe von Berlin hat mich eingeladen, ein paar Tage dort mit ihr in einer Ferienwohnung zu verbringen.
Einiges war im Vorfeld zu erledigen und zu bewältigen, aber dann stand fest, dass es wie geplant losgehen kann.
So bin ich am 27.01. morgens um 5 Uhr von zu Hause weggefahren. Sechs mal musste ich umsteigen, manches mal war es ganz schön knapp, aber immer habe ich meinen Anschlusszug, -bus oder Fähre erreicht. So dass ich um 17:45 Uhr abends in Neuendorf/Hiddensee angekommen bin.
Dort wartete meine Freundin bereits mit einem heißen Tee auf mich.
Wir hatten eine schöne, kleine Ferienwohnung, direkt am Hafen - ein toller Blick auf den Bodden, die an- und abfahrende Fähre, den Sonnenaufgang eingeschlossen. Leider auch ein helles Licht in der Nacht direkt ins Schlafzimmer - so dass ich dort ungewöhnlich unruhig geschlafen habe. (Zuhause schlafe ich stockdunkel.)
Trotzdem war ich tagsüber erstaunlich fit und munter und das war gut, denn wir waren jeden Tag von morgens bis zum Abend auf der Insel unterwegs. Bei Windstärke 5-7 (meist um 6) und gefühlten -10 - -15°C haben wir den Strand, die Deiche und Wege abgelaufen. Eingemummelt wie die Eskimos, mit mehreren Schichten Klamotten am Körper waren wir unterwegs und haben auf diese Weise kaum gefroren.
Nur die Finger waren immer wieder eiskalt - es läßt sich so schwer mit dicken Handschuhen fotografieren ;) ...
Und Fotos mussten sein! Schon zu Dokumentationszwecken für die Daheimgebliebenen. Deshalb habe ich auch erst nach 914 Fotos aufgehört zu knipsen... Gut, dass es Digitalcameras gibt. Trotz des starken Windes sind die allermeisten Bilder gut gelungen. Darüber freue ich mich natürlich.
Am letzten Tag gab es noch ein besonderes Highlight für mich: Es hatte beständigen Ostwind gegeben und eigentlich ist Westwind besser dafür - doch wir fanden bei unserem Spaziergang am Strand sehr viele Bernsteine. Allein 44 waren es für mich und auch meine Freundin hat etliche entdeckt. Sie lagen an einem Strandabschnitt einfach so im Sand, beim Bücken nach einem sah ich meist noch drei, vier und mehr in der Nähe liegen. Viele sehr klein, wenig mehr als Stecknadelkopfgroß. Aber einige doch auch größer und sogar mit kleinen Einschlüssen.
Ich fand das ganz toll, nachdem die ersten Tage für mich (im Gegensatz zu meiner Freundin, die bei jeder Tour mindestens einen entdeckte) Bernsteinlos geblieben waren.
Am Mittwoch endete unsere gemeinsame Zeit dann schon wieder. Ich fuhr bis nach Berlin, wo meine Mutter wohnt und gemeinsam mit ihr bin ich am Donnerstag dann wieder nach Hause gefahren. Die letzten Tage hatte ich noch Urlaub, so dass wir die Zeit schön miteinander verbringen konnten. Deshalb entsteht auch heute erst hier dieser Bericht.
Obwohl ich jetzt wieder arbeite werde ich versuchen, die vielen, vielen Fotos zu sichten und zu bearbeiten, denn all zu zeigen, das ist zu anstrengend. Zumal viele Motive sich ähneln. (Ich konnte einfach nicht genug bekommen...)
Nein, nicht wirklich - aber seit letztem Jahr schon war für das letzte Januarwochenende ein Besuch auf Hiddensee geplant. Meine Freundin aus der Nähe von Berlin hat mich eingeladen, ein paar Tage dort mit ihr in einer Ferienwohnung zu verbringen.
Einiges war im Vorfeld zu erledigen und zu bewältigen, aber dann stand fest, dass es wie geplant losgehen kann.
So bin ich am 27.01. morgens um 5 Uhr von zu Hause weggefahren. Sechs mal musste ich umsteigen, manches mal war es ganz schön knapp, aber immer habe ich meinen Anschlusszug, -bus oder Fähre erreicht. So dass ich um 17:45 Uhr abends in Neuendorf/Hiddensee angekommen bin.
Dort wartete meine Freundin bereits mit einem heißen Tee auf mich.
Wir hatten eine schöne, kleine Ferienwohnung, direkt am Hafen - ein toller Blick auf den Bodden, die an- und abfahrende Fähre, den Sonnenaufgang eingeschlossen. Leider auch ein helles Licht in der Nacht direkt ins Schlafzimmer - so dass ich dort ungewöhnlich unruhig geschlafen habe. (Zuhause schlafe ich stockdunkel.)
Trotzdem war ich tagsüber erstaunlich fit und munter und das war gut, denn wir waren jeden Tag von morgens bis zum Abend auf der Insel unterwegs. Bei Windstärke 5-7 (meist um 6) und gefühlten -10 - -15°C haben wir den Strand, die Deiche und Wege abgelaufen. Eingemummelt wie die Eskimos, mit mehreren Schichten Klamotten am Körper waren wir unterwegs und haben auf diese Weise kaum gefroren.
Nur die Finger waren immer wieder eiskalt - es läßt sich so schwer mit dicken Handschuhen fotografieren ;) ...
Und Fotos mussten sein! Schon zu Dokumentationszwecken für die Daheimgebliebenen. Deshalb habe ich auch erst nach 914 Fotos aufgehört zu knipsen... Gut, dass es Digitalcameras gibt. Trotz des starken Windes sind die allermeisten Bilder gut gelungen. Darüber freue ich mich natürlich.
Am letzten Tag gab es noch ein besonderes Highlight für mich: Es hatte beständigen Ostwind gegeben und eigentlich ist Westwind besser dafür - doch wir fanden bei unserem Spaziergang am Strand sehr viele Bernsteine. Allein 44 waren es für mich und auch meine Freundin hat etliche entdeckt. Sie lagen an einem Strandabschnitt einfach so im Sand, beim Bücken nach einem sah ich meist noch drei, vier und mehr in der Nähe liegen. Viele sehr klein, wenig mehr als Stecknadelkopfgroß. Aber einige doch auch größer und sogar mit kleinen Einschlüssen.
Ich fand das ganz toll, nachdem die ersten Tage für mich (im Gegensatz zu meiner Freundin, die bei jeder Tour mindestens einen entdeckte) Bernsteinlos geblieben waren.
Am Mittwoch endete unsere gemeinsame Zeit dann schon wieder. Ich fuhr bis nach Berlin, wo meine Mutter wohnt und gemeinsam mit ihr bin ich am Donnerstag dann wieder nach Hause gefahren. Die letzten Tage hatte ich noch Urlaub, so dass wir die Zeit schön miteinander verbringen konnten. Deshalb entsteht auch heute erst hier dieser Bericht.
Obwohl ich jetzt wieder arbeite werde ich versuchen, die vielen, vielen Fotos zu sichten und zu bearbeiten, denn all zu zeigen, das ist zu anstrengend. Zumal viele Motive sich ähneln. (Ich konnte einfach nicht genug bekommen...)
claire.delalune - 11. Feb, 11:04
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Uta-Traveller - 11. Feb, 18:04
so viel Freude klingt aus deinen Zeilen
ich bin gespannt auf die Impressionen von der Insel, aber lass dir Zeit, lass dich nicht hetzen
lieben Gruß
Uta
ich bin gespannt auf die Impressionen von der Insel, aber lass dir Zeit, lass dich nicht hetzen
lieben Gruß
Uta
wortmeer - 13. Feb, 20:17
Wow, und ich dachte schon ich fotografiere viel. Aber 200 habe ich noch nie überschritten...
Ach, Hiddensee. Toll! Ich war nur einmal vor längerer Zeit dort. Ein Fleckchen Erde, in das man sich gleich verliebt.
Freue mich auf die Fotos. Aber wie Uta sagt, keine Hetze. Der Urlaub soll ja noch positiv nachwirken.
Liebe Grüße
wortmeer
Ach, Hiddensee. Toll! Ich war nur einmal vor längerer Zeit dort. Ein Fleckchen Erde, in das man sich gleich verliebt.
Freue mich auf die Fotos. Aber wie Uta sagt, keine Hetze. Der Urlaub soll ja noch positiv nachwirken.
Liebe Grüße
wortmeer
claire.delalune - 14. Feb, 14:58
*lächelt*
lieben dank euch dreien - einen teil der fotos habe ich hochgeladen. könnt euch ja melden, wenn ihr mögt...
lg,
kathrin
lg,
kathrin
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