Freitag, 9. Mai 2008

unterwegs

:) Ich habe erfahren, daß die Bücher heute an mich abgeschickt wurden. Nun haben wir am Montag Feiertag, es kann also etwas dauern. Aber ich freu mich und bin schrecklich aufgeregt - und hoffe, daß alles gut bei mir ankommt.
Versandtaschen hab ich mir auch schon gekauft und wenn die Sendung hier ist, starte ich gleich mit signieren und verschicke die bestellten Bücher.
Schon jetzt ein tolles Gefühl!

Montag, 5. Mai 2008

Lustlos, müde

Viel Elan hatte ich in den letzten Tagen, vor allem auf der Arbeit. Letzte Nacht aber hatte ich Nachtbereitschaft. Und wenn man auch offiziell schlafen darf, wenn nichts los ist - ich schlafe immer sehr schlecht und wenig. Entsprechend bin ich heute gerädert und zu kaum etwas zu gebrauchen.
Es liegt hier einiges, das ich zu bearbeiten hätte - u.a. ca. 400 Bilder von meinem Wienbesuch, etliche Mails, die auf Beantwortung warten, Wäsche, Haushalt, ein Protokoll - und mein Bett. Ich glaube, letzterem werde ich mich jetzt bald mal zuwenden. Mir fallen schon fast die Augen zu.

Freitag, 2. Mai 2008

Einmal nur den Himmel berühren

Gedichte in einem Buch zu veröffentlichen ist etwas ganz anderes, als sie im Internet zu veröffentlichen. Das habe ich ganz stark gemerkt, als ich jetzt das Manuskript bearbeitet und entschieden habe (entscheiden mußte), welche Gedichte ich hinein nehme und welche nicht. Ich habe lange daran gesessen. Immer wieder umentschieden, umsortiert, ausgetauscht. Auch mit ein Grund, warum es hier wenige Einträge gab. Andere stehen hier.

Der große Unterschied zwischen Internet und Buch: Im Internet kann man sich austauschen über die Gedichte, erhält Rückmeldungen, kann diskutieren und (was ich zwar nicht gern, aber hin und wieder doch tue) man kann erklären und Unverständliches erläutern. Im, mit einem Buch geht das nicht. Dort sprechen allein die Texte zum Leser. Und das hat sicherlich seinen Reiz. Aber deshalb müssen die Gedichte auch unmißverständlicher sein, genauer sein - so meine ich jedenfalls. Weil der Leser nicht nachfragen kann: Wie war denn das gemeint?

Natürlich muß der Leser nicht in jedem Gedicht das verstehen und herauslesen, was ich beim Schreiben im Sinn hatte. Die Interpretation bleibt ihm überlassen, das finde ich oftmals auch sehr spannend. (Und auch etwas, wovon man beim Buch eher nichts erfährt, nehme ich an.)
Es bleibt die Unsicherheit, ob die gefällten Entscheidungen für oder gegen einzelne Texte richtig war. Eigentlich bleibt mehr noch das Gefühl, es besser gemacht haben zu können. Damit muß ich jetzt wohl leben. Und tröste mich damit, daß es vielleicht ein Anfang und deshalb evtl. nicht das letzte Buch mit meinen Gedichten gewesen sein könnte. Dann kann ich alles besser machen... (Alte Perfektionistin, die ich bin.)

Am letzten Wochenende nun hatte ich Gelegenheit, einen Probedruck anzusehen - eine aufregende Sache, das eigene Buch in der Hand zu halten! Ein paar kleine Veränderungen gibt es noch, doch bald ist es fertig.
Zeit, daher, es auch hier anzukündigen.
Nähere Infos gibt es auf meiner Gedichtewelt , wo man das Buch gerne auch jetzt schon vorbestellen kann. Eine Bestellung über mich hat den Vorteil, daß ich - wenn gewünscht - eine persönliche Widmung hinein schreiben kann. Aber selbstverständlich ist das Buch auch im normalen Buchhandel und die einschlägigen Internetbuchhandlungen erhältlich.

Montag, 21. April 2008

Es ist da!

Beatrix Brockman
und leg ich mich in eine nacht

Heute kam das Buch mit der Post bei mir an.
Edel sieht es aus!
Hardcover, glänzend - und der Inhalt zergeht beim Lesen auf der Zunge!

Auf der Rückseite heißt es:

Gedichte muss man spüren.
Sie gehören zu den wenigen Möglichkeiten, Gefühle direkt zu übertragen. Wie Musik, wie Malerei. Es kommt nicht auf die Worte an, es kommt auf ihren Ausdruck an, auf die emotionale Kraft, die hinter einem Text erblüht.
Und doch sind es gerade die Worte, die facettenreiche Sprache der Beatrix Brockman, die ihre Lyrik zum Besonderen machen. Sie versteht es perfekt, Sonnengeflechte zu erbeben und dabei das Gehirn zu verwöhnen - eine Kombination, die nur selten anzutreffen ist.
Es gelingt ihr einerseits, Traumgestalten aus den Bildern aufsteigen zu lassen, die sie zu zeichnen vermag und sie mit Klang zu nähren, und andererseits, ihren Mut das Leben anzunehmen, in lyrischer Stärke auszudrücken und dadurch einen festen Boden der Zuversicht zu schaffen.
Ihre Gedanken finden sich in den Gedanken anderer und erklingen dennoch unvergleichlich in den Räumen, die wir an ihrer Hand betreten. Und - sie ertönen aus den Seiten dieses Buches.

Evelyne Weissenbach


Ich kann dem nach dem ersten Durchblättern nur beipflichten! Beatrix Brockman verbindet außergewöhnliche Wortbilder mit Gefühlen, die zugleich geerdet sind und auf Höhenflüge mitnehmen. Es ist ein Genuß, in die Gedichte einzutauchen.

Weitere Infos zu dem Buch:

Lyrik
118 Seiten
Hardcover
€ 14,90
ISBN 3-9501961-4-5

Und bestellen kann man es beim Verlag und natürlich bei der Autorin selbst.

Sonntag, 20. April 2008

Regelmäßigkeit

Der Kommentar von Brigitte zum letzten Beitrag fiel mit eigenen Gedanken zusammen. Das gab den Anstoß, jetzt darüber zu bloggen.
Ja, ich schreibe nicht sehr regelmäßig hier. Das habe ich ja schon öfter mal erwähnt. Das hat verschiedene Gründe.
Zum einen ist die Zeit, in der ich das Bloggen als eine (innere) tägliche Verpflichtung ansah, inzwischen vorbei. Das war noch zu myblog-Zeiten, dass ich versuchte, möglichst täglich einen Eintrag zu gestalten und bei allem, was ich tat oder mir begegnete, überlegte, ob es sich zum Bloggen eignen würde. Irgendwann kam ich drauf, dass ich nicht für das Bloggen lebe ;) sondern über das Leben bloggen will.

Dazu kommt, dass ich inzwischen - anders als früher - ja berufstätig bin. Und die Zeit, die mir neben Arbeit und Alltag bleibt, einfach weniger ist als früher. Auch die Wahrnehmung ist eine andere geworden (siehe oben: nicht für das Bloggen leben). Und das ist gut so!

Ich bin vielfältig beschäftigt, auch ehrenamtlich immer wieder unterwegs. Aber auch im Internet gibt es mehrere Stellen (zumeist Lyrikforen), an denen ich aktiv bin. Daher muss ich mir meine Zeit einteilen.

Und nicht zuletzt möchte ich manche Dinge hier gar nicht an eine breite Öffentlichkeit gelangen lassen. Meinen ersten täglichen Blog bei myblog habe ich z.B. unter anderem deshalb geschlossen (und mit Paßwort belegt), weil Menschen aus meinem Umfeld darin mitlasen und daher meinten, immer ganz genau über meine Stimmungen, meinen Gemütszustand, mein Befinden Bescheid zu wissen. Das hatte mich damals zunehmend belastet, zumal es oft nicht den Tatsachen entsprach, was diese Leute aus meinen Beiträgen herauszogen - und verbreiteten.
So selektiere ich heute viel mehr als früher, was ich hier schreibe und was nicht.


Alle diese Gründe und Überlegungen zusammengenommen sind dafür verantwortlich, dass es hier keine regelmäßigen, täglichen Einträge gibt und geben wird.
Nichts desto trotz freue ich mich über jeden Austausch über die Gedanken, die ich hier lasse. Freue mich über Besucher und Kontakte, die entstehen.

Mein Buch


Einmal nur den Himmel berühren

nähere Infos, Bestellungen bitte per Mail an claire punkt delalune ät arcor punkt de

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