Sonntag, 19. Juni 2011

Zucchini-Hackfleisch-Auflauf mit Feta

500 g gem. Hackfleisch mit
1 gewürfelten Zwiebel
1 gehacktem Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Oregano würzen
in Olivenöl anbraten, bis es leicht gebräunt ist.
Aus der Pfanne nehmen.

6 kleine Kartoffeln schälen und in recht dünne Scheiben (ca. 3-4 mm dick) schneiden, leicht! salzen und in der Pfanne anbraten.

In eine große Auflaufform etwas von 200ml Sahne auf den Boden gießen, die Kartoffeln aus der Pfanne dort hinein schichten.
Das Hackfleisch darauf verteilen.

2 mittelgroße Zucchini waschen und in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden, in der Pfanne anbraten, dass sie leicht gebräunt sind.

Währenddessen 200 g Feta über das Hackfleisch zerkrümeln.

Die Zucchinischeiben darauf verteilen.

Aus dem Rest der Sahne, etwas Milch, Tomatenmark, Oregano, italienischen Kräutern, Salz, Pfeffer (evtl. Aromat, wer mag) eine Soße rühren, evtl. 1 Ei darunter geben, über den Auflauf gießen.

Mit geriebenem Käse (z.B. Gratinkäse, Emmentaler oder Mozarella) bestreuen.

Bei 150°C ca. 40 Min. im Backofen überbacken.

Dazu schmeckt z.B. noch ein Knoblauchdip aus Quark, Joghurt, Knoblauch, Salz und Pfeffer.

Tipp: Statt Sahne 1 Pck. Sauce Hollandaise verwenden, mit Milch verlängern und wie oben angegeben würzen. Mit Milch gestreckte Hollandaise auch als Grundlage für die Auflaufform verwenden.

Rezepteblog?

Etwas aus meinem Alltag blogge ich hier so gut wie gar nicht mehr. Wie ich auch in meinem Gedichteblog nichts Neues mehr einstelle.
Irgendwie fehlt mir der Draht dazu.

Da ich in letzter Zeit aber etliche Rezepte ausprobiere (oftmals drei oder mehrere in eins zusammenschmeiße), habe ich überlegt, ob ich nicht - in loser Abfolge - immer mal einfach nur ein Rezept hier einstellen soll.

Das könnte grad so klappen.

Montag, 14. März 2011

7 Wochen mit

statt "7 Wochen ohne".

Am Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. In manchem Jahre habe ich mitgemacht bei der Aktion "7 Wochen ohne" und habe auf Süßigkeiten oder Alkohol komplett verzichtet.

Dieses Jahr mache ich es anders und habe meine ganz persönlichen "7 Wochen mit" gestartet. Zwar mit einem Tag Verzögerung und ich merke, dass ich so ganz konsequent auch noch nicht bin - aber ich bin guter Dinge.
Warum ich für mich das Motto geändert habe, liegt daran, dass ich festgestellt habe, dass ich mich zu wenig bewege. Ich bin im Grunde ein Couchpotato und mit Sport kann man mich jagen - außer ich gucke zu. Aber mir ist klar, dass das nicht gesund ist und so kam ich drauf, die Fastenaktion für mich in eine Aktion mit mehr Bewegung umzuwandeln.

Für mich heißt es also "7 Wochen mit mehr Bewegung". Mein Gedanke ist es, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde am Stück zu Laufen. Nicht Jogging, das mögen meine Gelenke nicht, ich werde Gehen - Spazierengehen - mal langsamer, mal schneller und vielleicht Walking-artig - auf jeden Fall aber so, dass es mir noch Spaß macht, ich die Zeit genießen kann. Denn sonst verliere ich die Lust dran.
Denn als Ziel habe ich, dass - anders als bei der Fastenzeit, bei der man sich an Ostern über das Fastenbrechen freut und darüber, dass man nun endlich wieder genießen darf, worauf man zuvor verzichtet hat, hoffe ich, dass aus dem Laufen eine gute Gewohnheit wird, die ich auch über das Ende der Fastenzeit hinweg beibehalte.
Ein bißchen skeptisch bin ich da noch ob meiner Bequemlichkeit - aber gerade deshalb ist mir der Spaß an der Sache wichtig.

Samstag, 25. Dezember 2010

Leckeres Weihnachtsessen

Meine Tochter hatte die Idee, in diesem Jahr einen Schweinebraten mit Kruste zu Weihnachten zu essen. Was soll ich sagen? Ihre Idee war klasse!
Beim Metzger hatte ich 1,5 kg Schwartenbraten bestellt, die Schwarte sollte schon eingeschnitten werden. Das war nicht so optimal gemacht, ich musste noch nacharbeiten. Aber sonst war das Fleisch von sehr guter Qualität, ist nur sehr wenig geschrumpft beim Braten und war zart und saftig, von gutem Geschmack.

Die Zubereitung habe ich verschiedenen Rezepten von chefkoch.de entnommen und letztlich dann daraus meine Vorgehensweise zusammengefügt.

Die Kruste habe ich zunächst gewässert, dazu den Braten "auf dem Kopf" in Wasser gestellt für ca. 1,5 Std. (länger hatte ich nicht Zeit). Danach von allen Seiten abgetrocknet und gut gepfeffert und gesalzen, die Schwarte nur gesalzen.
Im Bräter Öl erhitzt und den Braten, bis auf die Schwartenseite, gut angebraten - wobei mir das etwas mißglückt ist. Im Endeffekt machte das aber nichts aus.

3 Möhren, geschält, auf ca. 2 cm dick geschnitten und
3 Zwiebeln, geschält und geviertelt,
2 Knoblauchzehen, geschält,
sowie eine Scheibe Bauchspeck in ca. 2 cm dicken Streifen gab ich zum Braten dazu,
dann ca. 1/4 l heißes Wasser und
eine Tüte Bratensoße für Schweinebraten,
den Deckel auf den Emailebräter - dann ab damit in den auf 220 °C vorgeheizten Backofen.

Nach 1 Std. habe ich den Deckel entfernt, den Braten mit der Soße übergossen und etwas Flüssigkeit nachgefüllt, die Temperatur habe ich auf 180°C zurückgestellt.
Eine halbe Stunde später erneutes Übergießen und Auffüllen der Flüssigkeit, die Kruste begann braun zu werden und es roch schon sehr lecker.

Zwischenzeitlich habe ich Kartoffeln aufgesetzt und gemischtes Gemüse zubereitet.

Nach insgesamt fast 2 Std. Garzeit gab ich den Braten mit den Bauchspeckstreifen in den Deckel des Bräters und stellte ihn dicht unter die Oberhitze zurück in den Ofen, ohne weitere Flüssigkeit.

Einen Teil des Gemüses pürrierte ich durch ein Sieb zur Soße, diese wurde etwas angedickt mit Soßenbinder und mit Creme fraiche verfeinert. Den Bratensatz aus dem Bräter habe ich mit heißem Wasser gelöst und ebenfalls zur Soße gegeben.

Als die Kruste komplett Blasen geworfen hatte (nach ca. 10 Min.) kam der Braten aus dem Ofen, musste einige Minuten ruhen, danach wurde er aufgeschnitten - mhmmmmm. Absolut lecker, zart, saftig, genau richtig gewürzt und die Kruste von herrlich krosser Konsistenz.

Schon lange hab ich nicht so einen feinen Schweinebraten gegessen. Deshalb muss ich die Vorgehensweise gleich hier festhalten, damit ich es bei Gelegenheit nachkochen kann.

Freitag, 24. Dezember 2010

Frohe Weihnachten!

Und es sind weiße Weihnachten - zumindest hier bei uns.
Sei dem frühen Morgen schneit es, wie es angekündigt war.
Ich kann mich gar nicht erinnern, wann wir das (weiße Weihnacht) zum letzten Mal hatten. *grübel*

Allen, die heute unterwegs sein müssen eine gute Fahrt. Kommt gut und behütet an!
Und habt alle eine frohe, besinnliche, stressfreie Feiertagszeit!

Donnerstag, 5. August 2010

das Leben

ist bunt und vielfältig, schön und schmerzhaft.
Und ich genieße es.

Mein Buch


Einmal nur den Himmel berühren

nähere Infos, Bestellungen bitte per Mail an claire punkt delalune ät arcor punkt de

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