Leckeres Weihnachtsessen
Meine Tochter hatte die Idee, in diesem Jahr einen Schweinebraten mit Kruste zu Weihnachten zu essen. Was soll ich sagen? Ihre Idee war klasse!
Beim Metzger hatte ich 1,5 kg Schwartenbraten bestellt, die Schwarte sollte schon eingeschnitten werden. Das war nicht so optimal gemacht, ich musste noch nacharbeiten. Aber sonst war das Fleisch von sehr guter Qualität, ist nur sehr wenig geschrumpft beim Braten und war zart und saftig, von gutem Geschmack.
Die Zubereitung habe ich verschiedenen Rezepten von chefkoch.de entnommen und letztlich dann daraus meine Vorgehensweise zusammengefügt.
Die Kruste habe ich zunächst gewässert, dazu den Braten "auf dem Kopf" in Wasser gestellt für ca. 1,5 Std. (länger hatte ich nicht Zeit). Danach von allen Seiten abgetrocknet und gut gepfeffert und gesalzen, die Schwarte nur gesalzen.
Im Bräter Öl erhitzt und den Braten, bis auf die Schwartenseite, gut angebraten - wobei mir das etwas mißglückt ist. Im Endeffekt machte das aber nichts aus.
3 Möhren, geschält, auf ca. 2 cm dick geschnitten und
3 Zwiebeln, geschält und geviertelt,
2 Knoblauchzehen, geschält,
sowie eine Scheibe Bauchspeck in ca. 2 cm dicken Streifen gab ich zum Braten dazu,
dann ca. 1/4 l heißes Wasser und
eine Tüte Bratensoße für Schweinebraten,
den Deckel auf den Emailebräter - dann ab damit in den auf 220 °C vorgeheizten Backofen.
Nach 1 Std. habe ich den Deckel entfernt, den Braten mit der Soße übergossen und etwas Flüssigkeit nachgefüllt, die Temperatur habe ich auf 180°C zurückgestellt.
Eine halbe Stunde später erneutes Übergießen und Auffüllen der Flüssigkeit, die Kruste begann braun zu werden und es roch schon sehr lecker.
Zwischenzeitlich habe ich Kartoffeln aufgesetzt und gemischtes Gemüse zubereitet.
Nach insgesamt fast 2 Std. Garzeit gab ich den Braten mit den Bauchspeckstreifen in den Deckel des Bräters und stellte ihn dicht unter die Oberhitze zurück in den Ofen, ohne weitere Flüssigkeit.
Einen Teil des Gemüses pürrierte ich durch ein Sieb zur Soße, diese wurde etwas angedickt mit Soßenbinder und mit Creme fraiche verfeinert. Den Bratensatz aus dem Bräter habe ich mit heißem Wasser gelöst und ebenfalls zur Soße gegeben.
Als die Kruste komplett Blasen geworfen hatte (nach ca. 10 Min.) kam der Braten aus dem Ofen, musste einige Minuten ruhen, danach wurde er aufgeschnitten - mhmmmmm. Absolut lecker, zart, saftig, genau richtig gewürzt und die Kruste von herrlich krosser Konsistenz.
Schon lange hab ich nicht so einen feinen Schweinebraten gegessen. Deshalb muss ich die Vorgehensweise gleich hier festhalten, damit ich es bei Gelegenheit nachkochen kann.
Beim Metzger hatte ich 1,5 kg Schwartenbraten bestellt, die Schwarte sollte schon eingeschnitten werden. Das war nicht so optimal gemacht, ich musste noch nacharbeiten. Aber sonst war das Fleisch von sehr guter Qualität, ist nur sehr wenig geschrumpft beim Braten und war zart und saftig, von gutem Geschmack.
Die Zubereitung habe ich verschiedenen Rezepten von chefkoch.de entnommen und letztlich dann daraus meine Vorgehensweise zusammengefügt.
Die Kruste habe ich zunächst gewässert, dazu den Braten "auf dem Kopf" in Wasser gestellt für ca. 1,5 Std. (länger hatte ich nicht Zeit). Danach von allen Seiten abgetrocknet und gut gepfeffert und gesalzen, die Schwarte nur gesalzen.
Im Bräter Öl erhitzt und den Braten, bis auf die Schwartenseite, gut angebraten - wobei mir das etwas mißglückt ist. Im Endeffekt machte das aber nichts aus.
3 Möhren, geschält, auf ca. 2 cm dick geschnitten und
3 Zwiebeln, geschält und geviertelt,
2 Knoblauchzehen, geschält,
sowie eine Scheibe Bauchspeck in ca. 2 cm dicken Streifen gab ich zum Braten dazu,
dann ca. 1/4 l heißes Wasser und
eine Tüte Bratensoße für Schweinebraten,
den Deckel auf den Emailebräter - dann ab damit in den auf 220 °C vorgeheizten Backofen.
Nach 1 Std. habe ich den Deckel entfernt, den Braten mit der Soße übergossen und etwas Flüssigkeit nachgefüllt, die Temperatur habe ich auf 180°C zurückgestellt.
Eine halbe Stunde später erneutes Übergießen und Auffüllen der Flüssigkeit, die Kruste begann braun zu werden und es roch schon sehr lecker.
Zwischenzeitlich habe ich Kartoffeln aufgesetzt und gemischtes Gemüse zubereitet.
Nach insgesamt fast 2 Std. Garzeit gab ich den Braten mit den Bauchspeckstreifen in den Deckel des Bräters und stellte ihn dicht unter die Oberhitze zurück in den Ofen, ohne weitere Flüssigkeit.
Einen Teil des Gemüses pürrierte ich durch ein Sieb zur Soße, diese wurde etwas angedickt mit Soßenbinder und mit Creme fraiche verfeinert. Den Bratensatz aus dem Bräter habe ich mit heißem Wasser gelöst und ebenfalls zur Soße gegeben.
Als die Kruste komplett Blasen geworfen hatte (nach ca. 10 Min.) kam der Braten aus dem Ofen, musste einige Minuten ruhen, danach wurde er aufgeschnitten - mhmmmmm. Absolut lecker, zart, saftig, genau richtig gewürzt und die Kruste von herrlich krosser Konsistenz.
Schon lange hab ich nicht so einen feinen Schweinebraten gegessen. Deshalb muss ich die Vorgehensweise gleich hier festhalten, damit ich es bei Gelegenheit nachkochen kann.
claire.delalune - 25. Dez, 20:49
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Lisa:) (Gast) - 25. Dez, 21:13
Das Ende
Zusatz:
Nach etwa 15 bis 20 Minuten (nach Bestaunen der Kruste *yammy*- das muss man dazu zählen-) war er dann weg.
Nach etwa 15 bis 20 Minuten (nach Bestaunen der Kruste *yammy*- das muss man dazu zählen-) war er dann weg.
bea (Gast) - 26. Dez, 19:40
na super und ich sabbere jetzt hier
kathrin (Gast) - 27. Dez, 16:02
(((bea)))
claire.delalune - 25. Dez, 19:03
in diesem Jahr
habe ich auf die Zugabe von 'Soße zu Schweinebraten' verzichtet und aus der Schwarte, den fettigen Teilen und Knorpel zweier Bauchspeckstücke (welche ich im Schnellkochtopf angebraten hatte) unter Zugabe von Möhre und Zwiebel einen Fond erstellt, der sowohl zum Aufgießen wie auch zur Erstellung der Soße reichte.
Seeeehr lecker! Zudem ohne irgendwelche Zusätze, ich weiß, was im Essen ist. :)
Dazu gab es diesmal Apfelrotkohl (mit 1 Teel. Dattelessig verfeinert) und Bärlauch-Knödel (hier habe ich auf eine Fertigpackung Knödel halb/halb zurückgegriffen und getrockneten Bärlauch in das Wasser gerührt, bevor ich das Pulver untergerührt habe. Wie immer kamen geröstete Weißbrotwürfel in die Knödelmitte.)
Seeeehr lecker! Zudem ohne irgendwelche Zusätze, ich weiß, was im Essen ist. :)
Dazu gab es diesmal Apfelrotkohl (mit 1 Teel. Dattelessig verfeinert) und Bärlauch-Knödel (hier habe ich auf eine Fertigpackung Knödel halb/halb zurückgegriffen und getrockneten Bärlauch in das Wasser gerührt, bevor ich das Pulver untergerührt habe. Wie immer kamen geröstete Weißbrotwürfel in die Knödelmitte.)
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