Mittwoch, 12. Juli 2006

stille

kaum worte
für die tage
und das was ist
um mich
und in mir
schweigendes blättern
in fremden worten
erinnerung an zeiten
in denen sie sprudelten
auch in mir
und leise wehmut
fragt "wann"
durchbrecht ihr wieder
diese stille
in mir




es fällt mir derzeit schwer, etwas zu schreiben. weder hier noch in den verschiedenen foren, in denen ich unterwegs bin, bin ich "gesprächig".
dabei ist es nicht so, daß ich nichts erlebe. aber es fehlen mir die worte, um es auszudrücken. oder die, die ich finde, scheinen mir leer, hohl, zu verbraucht, um sie auch noch in meine geschehnisse hinein zu pressen. und so schreibe ich nichts.

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lylo - 12. Jul, 23:32

ich glaube

jeder, der schreibt, kennt diese zeiten zur genüge.
ich hoffe nur, es geht dir nicht schlecht und du findest deshalb keine worte, sondern sie sind einfach still. das müssen sie auch manchmal sein.
ich bin ja selber etwas schreibleer im augenblick. aber ich male halt und dann kommen auch hin und wieder texte ...
einfach durchs loslassen, wie man so schön sagt.

ich wünsche dir ganz viel liebes!
deine lylo

cor kluytmans (Gast) - 17. Jul, 21:46

Stille

Dieses Gedicht sagt mehr als 1000 Worte.
Herzliche Grüsse,
Cor

Kehrtraud (Gast) - 23. Jul, 09:26

stille

kommt Zeit
kommt Wort

bei so viel Trubel - ein Umzug verlangt ja doch einiges an Nachdenken und Überlegen - ist das ganz "normal".
gruß
gertraud

kathrin (Gast) - 24. Jul, 22:40

mein dank

an euch

für euer hiersein und lesen
und das verstehen
derzeit tut die hitze ihr übriges dazu, daß nichts vernünftiges zustande kommt. mein gehirn scheint wie eingetrocknet zu sein...


liebe, sehr erhitzte grüße,
kathrin
ich_bins_nur - 25. Jul, 15:45

Stille

Da war 'ne Stille tief in mir und nur bei mir,

die war so still, so schweigend weit und leicht,

die war bei mir und nur bei mir,

die lag so zwischen Werden und Vergehn.

Da war ein Augenblick der Ruh, 'ne kurze Rast,

ein kleines Ich, ein Lächeln und doch tief,

fast wie ein Meer so blau, so blau,

so weit und dicht war sie an diesem Tag.


Auch wenn du hier wärst,

wenn dein Schatten meiner wär,

auch wenn du noch so gut

meine Worte momentan erfährst,

wenn selbst dein Atem meiner wär

auch wenn du hier wärst,

ich könnte diesen Augenblick nicht teiln.


Da war ein Schweigen ohne Zeit und ohne Raum,

ein Herzschlag kurz,

nicht schlecht und auch nicht gut, da war nichts,

kein Glück, kein Unglück,

es war geschehen ohne ich und du.


Da war ein dicker regenloser Sonnentag,

da fragt ich nicht,

ob morgen wird, was gestern war, da war...

ein Ton ist schon zuviel für diesen Tag.


Liedtext Stille von Klaus Hoffmann

kathrin (Gast) - 25. Jul, 19:13

danke!

das ist ein sehr schöner text. und ich mag klaus hoffmann sowieso sehr gerne.
ich freue mich sehr über dies lied.
danke.

grüßle zu dir,
kathrin

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