petros (Gast) - 2. Dez, 04:44

Ich stimme dir zu

man soll, wo es angebracht erscheint, "die wahrheit so formulieren, dass jemand hineinwachsen kann." Dieses gilt z.B im Falle deines Beispiels.
Insoweit kann mein "Aphorismus" in Frage gestellt werden.
Mein Fokus ging beim Schreiben auf den "Umgang auf gleicher Ebene", z.B. in der Politik, Wirtschaft, Kirche, Partnerschaft.

Und noch etwas: Wir sind im Miteinander m.E. viel zu häufig "Verpackungskünstler" , und was dabei herauskommt ist nicht selten eine Mogelpackung :-)

LG
Petros

claire.delalune - 5. Dez, 18:48

hallo petros, ich bin spät dran mit meiner antwort. ich weiß. entschuldige - mir fehlt grad die zeit fürs blog.

nun ist es wieder an mir, dir zuzustimmen.
ich weiß, was du meinst mit der gleichen ebene, mit politik etc.
wobei ich denke, daß es auch in der politik möglich wäre, (unangenehme) wahrheiten so zu sagen, daß die bürger nicht immer das gefühl hätten, ihnen würden unwahrheiten aufgetischt.

ich nehme mal die wiedervereinigung als beispiel.
damals 1990 wurde gesagt, daß es uns keinen pfennig kosten würde. - entweder waren die damaligen politiker dermaßen blauäugig, daß sie das so behauptet haben. oder aber, wahrscheinlicher, sie hatten bedenken, daß die menschen die wiedervereinigung nicht so euphorisch feiern würden, wenn sie gewußt hätten, welche belastungen und veränderungen auf sie zukommen.

hätte man z.b. gesagt: wir wissen noch nicht, wieviel geld es kosten wird, den wiederaufbau ost zu gestalten, wir wissen nicht, wieviele jahre es dauern wird, bis die strukturen so geschaffen sind, es wird aber einige zeit dauern...
darauf hätte man aufbauen können. damit hätte man ganz anders umgehen können, ohne hüben wie drüben das gefühl zu bekommen, verar...t worden zu sein.
sicher, es hätte auch unsicherheit bedeutet. und nichts fürchten politiker mehr. (außer vielleicht eine wahl zu verlieren - aber dafür werden sie mit fetten pensionen ja entschädigt... egal, das ist ein anderes thema.)

aber wird deutlich, daß dies prinzip auch bei zwei gleichen (wobei noch die frage zu klären wäre, ob politik und bürger die gleiche ebene ist und sein kann/soll/muß) funktionieren kann?

bin gespannt, ob die diskussion sich fortsetzen läßt.

lg zu dir,
kathrin

ps: ja, wir sind verpackungskünstler. keine frage. dazu kann ich nur nicken.

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