gekocht

Donnerstag, 2. November 2006

Apfelstrudel

nach einem alten, handgeschriebenen Rezept - woher es stammt weiß ich nicht.

Schade, ich wollte hier Bilder des fertigen Strudels zeigen, aber ich bekomme sie weder verlinkt noch hier hochgeladen. Also muß das Rezept genügen.


Wiener Apfelstrudel

Zutaten:

250 g Mehl
2-3 Eßl. Öl
½ Tasse Wasser
500 g saftige Äpfel
max. 100 g Zucker
100 g Rosinen
2 Eßl Semmelbrösel
20 g Margarine
Puderzucker, Zimt, Salz
evtl. Nüsse oder Mandeln



Zubereitung:

Gesiebtes Mehl mit Öl, 1 Prise Salz und ½ Tasse lauwarmen Wassers zu einem weichen Teig verkneten – je nach Festigkeit des Teiges vorsichtig Öl oder /und Wasser zugeben. Der Teig sollte geschmeidig und weich sein, ähnlich wie Kaugummi. Den Teig zu einer Kugel formen, in einen angewärmten Topf legen, mit Wasser bestreichen und eine ½ Stunde ruhe lassen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Streifen schneiden, mit Zimt, Zucker und Rosinen vermischen (nach Belieben auch mit Nüssen oder Mandelsplittern).

Den Teig auf einem mit Mehl bestäubten Tuch so dünn ausrollen, dass man das Muster durchsehen kann. Mit Semmelbröseln bestreuen und die Füllung darauf gleichmäßig verteilen (einen Rand zum Einschlagen frei lassen).

Den Strudel vorsichtig aufrollen oder zusammenschlagen, auf ein mit Öl bestrichenes (Backpapier tuts auch) Blech legen und mit zerlassener Margarine bestreichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 30 – 36 Min. backen, ab und zu mit zerlassener Margarine bestreichen.

Nach der Backzeit den Strudel mit Puderzucker bestreuen, etwas ruhen lassen.

Dazu passt:
Vannillesoße
Vanilleeis



Variation:

herzhafter Strudel mit Hackfleischfüllung, mit Gemüse, mit Käse, Schafskäse/Oliven/Tomaten – wie man möchte. Auch Reste vom Vortag lassen sich teilweise gut als Strudelfüllung verwenden.
Die Zubereitung geht genauso, die Füllung nach Geschmack zubereiten. Den Strudel ebenfalls mit zerlassener Margarine bestreichen und z.B. ca. 15 Min vor Backende mit geraspelten Käse bestreuen.

Dazu passt
sehr gut ein trockener Wein. :)


Guten Appetit!

Samstag, 18. März 2006

kreation

heute habe ich den ganzen morgen jam*e ol*ver zugesehen, wie er gekocht hat. (damit niemand denkt, daß ich am morgen faul bin *g*: ich habe wäsche zusammengelegt, gebügelt und aufgeräumt... und ein bißchen entspannung ist nach all der arbeit ja wohl erlaubt ;) ) ich gucke da gern zu und obwohl ich morgens sonst nie etwas herzhaftes essen mag, bevor ich mein marmeladebrot gegessen habe, bekomme ich dann immer appetit auf was salziges.

so auch heute. im kühlschrank fanden sich noch eine handvoll champignons, schwarzwälder schinken, feta-käse, zwiebeln und knoblauch und basilikum hatte ich auch noch. und dann kam mir die idee, daß auch backpflaumen gut dazu passen könnten.

also:
champignons abgerieben (so ziehen sie weniger wasser), in scheiben geschnitten
zwiebeln gewürfelt
knoblauch gehackt
basilikumblättchen abgezupft
schwarzwälderschiken in streifen geschnitten
feta-käse zerbröselt

etwas olivenöl in der pfanne erhitzt, die zwiebeln angedünstet, champignons dazu - an den rand geschoben, die schinkenstreifen kurz angebraten, aus der pfanne genommen und auf einem teller angerichtet, einige basilikumblättchen und den knoblauch in die pfanne getan und den feta-käse drüber gestreut. kurz erhitzen lassen, bis der käse geschmolzen war. die masse auf den schinkenstreifen angerichtet. die backpflaumen kurz in der pfanne erhitzt und mit den restlichen basilikumblättern auf dem teller garniert.

ich muß sagen: es schmeckte hervorragend. genau die richtige mischung zwischen salzig/kräftig und süß/mild. gesalzen habe ich übrigens gar nicht, schinken und feta sind salzig genug. allenfalls könnte man etwas pfeffer dazu geben. aber ich habe das vergessen im eifer des gefechts, obwohl ich mir den zitronenpfeffer, den ich gern verwende, schon bereit gestellt hatte.

jetzt fehlt mir nur noch ein name für das gericht. empfehlen kann ich es allemal, es war sehr lecker.

Donnerstag, 16. Februar 2006

Nutella-Bananen-Kuchen

Der Nutellaprinzessin hatte ich gestern versprochen, hier das Rezept einzustellen, habs aber nicht mehr geschafft. Darum will ich das heute nachholen.

Man nehme fast leere, nicht ausgekratzte
Nutellagläser, die man gesammelt hat und kratze sie aus (ein Teigschaber macht sich gut). Ich hatte dieser Tage 13 Stück - bei weniger sollte man etwas Nutella aus einem neuen Glas opfern, damit der Kuchen auch lecker schmeckt.
Die zusammengekratzte Menge wiegen und bis auf
300 g mit Margarine auffüllen
ca. 100 g Zucker (Nutella enthält davon ja auch eine Menge)
5 Eier
300 g Mehl
1 gestr. Teelöffel Backpulver
2 reife, zerdrückte Bananen
miteinander verrühren/verquirlen, bis ein gleichmäßiger Teig enstanden ist.
Vorsicht: Die Farbe sieht etwas daneben aus... :-S

Eine Kastenform einfetten, mit Semmelbrösel ausstreuen, den Teig hineinfüllen und den Kuchen bei 150 - 175° ca. 60 - 80 Min backen. Gegen Ende der Backzeit hin mit einer alten Stricknadel einstechen - ist beim Rausziehen derselben noch Teig dran: weiterbacken ;) Wenn nicht, kann der Kuchen aus dem Ofen und zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestürzt werden.

Wer es ganz schokoladig mag, kann den Kuchen nach dem Erkalten noch mit Schokoguss verziehren.

Guten Appetit!

Dienstag, 7. Februar 2006

Was koche ich heute?

Eine Frage, die ich mir seit einer Weile nicht mehr stellen muß, da wir uns angewöhnt haben, einen Essensplan zu erstellen. Die Kinder sind immer daran beteiligt, jeder kann sich ein "Wunschessen" wünschen (natürlich auch die Eltern). Ich versuche, die Mahlzeiten ausgewogen zu verteilen und auch saisonbedingte Zutaten zu berücksichtigen. Und damit man (bezieht sich vor allem auf die Kinder ;) ) in den Genuß kommt, sein Wunschessen auch zu essen, ißt man klaglos, ohne Mäkeln und Meckern auch die Wunschessen der anderen...

Das hat nicht allen, aber doch den meisten Stress aus den Mittagmahlszeiten heraus genommen. Und mir erleichtert es enorm die Planung. Schon beim Einkaufen berücksichtige ich, was ich in der Woche kochen will. Besorge das, was sich lagern läßt, so daß ich nur noch frische Zutaten dazu kaufen muß. Das hat sich inzwischen sehr bewährt.
(Auch wenn ich mal zwischendurch eine Zeit hatte, in der ich den Essensplan nicht mehr gepflegt habe. Ich bin gern wieder darauf zurück gekommen.)

Diese Woche steht internationales Essen auf dem Plan:

Montag: chinesisch (chinesische Gemüsepfanne)
Dienstag: italienisch (Spaghetti Bolognese)
Mittwoch: griechisch (Gyros)
Donnerstag: türkisch (Döner)
Freitag: amerikanisch (Hot Dogs)
Samstag: mexikanisch (Chili con carne)
Sonntag: deutsch (Braten, Klöße, Rotkohl)

Die Idee hatten diesmal allein die Kinder und ihr Vater... ;) Mir ist zu viel Fleisch dabei in dieser Woche. Aber ich denke, einmal geht das so.

Wie macht ihr das mit eurer Essensplanung? Spontan? Oder auch im Familienrat?

Eine appetitliche Woche allen Lesern. :)

Mein Buch


Einmal nur den Himmel berühren

nähere Infos, Bestellungen bitte per Mail an claire punkt delalune ät arcor punkt de

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